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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Zur Kriminalitätsberichterstattung in der Presse liegen mittlerweile einige diffe renzierte Untersuchungen vor. Detaillierte Studien über längere Zeit räume sind bislang jedoch kaum zu finden. Bei der vorliegenden Studie handelt es sich um eine empirische Längsschnittuntersuchung zum Thema "Jugendkriminalität in der Lokalpresse". Über einen Zeitraum von 25 Jahren (1975-2000) wurde die Berichterstattung einer Lokalzeitung exemplarisch ana lysiert. Eine zentrale Fragestellung hierbei war, ob die Berichte über Straf taten nichtdeutscher junger Tatverdächtiger…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Zur Kriminalitätsberichterstattung in der Presse liegen mittlerweile einige diffe renzierte Untersuchungen vor. Detaillierte Studien über längere Zeit räume sind bislang jedoch kaum zu finden. Bei der vorliegenden Studie handelt es sich um eine empirische Längsschnittuntersuchung zum Thema "Jugendkriminalität in der Lokalpresse". Über einen Zeitraum von 25 Jahren (1975-2000) wurde die Berichterstattung einer Lokalzeitung exemplarisch ana lysiert. Eine zentrale Fragestellung hierbei war, ob die Berichte über Straf taten nichtdeutscher junger Tatverdächtiger zur Stigmatisierung dieser Perso nen gruppe und dadurch zur Verfestigung bestehender Vorurteile beitragen. Im Rahmen einer Gegenüberstellung von Ergebnissen der Presseanalyse und Daten der Jugendgerichtshilfestatistik können Differenzen zwischen der statis tischen Realität von Jugendkriminalität und deren Repräsentation in der Lokalpresse detailliert beschrieben werden.
Autorenporträt
Dipl.-Pädagogin: Studium am Institut für Erziehungswissenschaft und am Institut für Kriminologie Tübingen. Wissenschaftliche Angestellte beim Statistischen Landesamt, FaFo FamilienForschung Baden-Württemberg.