Kinder und Jugendliche eignen sich je nach Entwicklungsstand eigenaktiv unterschiedliche sprachlich-kulturelle Ausdrucksformen in Familie, Freizeit und Schule an. Neben dem zentralen Gegenstandsfeld des Sprachgebrauchs werden spezifische Stilbildungen als kulturelle Selbstrepräsentationen in Kleiderwahl, Musikvorlieben und selbstorganisiertem Gruppensport in den Beiträgen dieses Bandes aus verschiedenen Fachdisziplinen beschrieben und analysiert. Daraus resultierende Ergebnisse zu Sprachgebrauch und Sprachlernen im Spannungsfeld von Freizeit und Schule geben Anregungen für die schulische…mehr
Kinder und Jugendliche eignen sich je nach Entwicklungsstand eigenaktiv unterschiedliche sprachlich-kulturelle Ausdrucksformen in Familie, Freizeit und Schule an. Neben dem zentralen Gegenstandsfeld des Sprachgebrauchs werden spezifische Stilbildungen als kulturelle Selbstrepräsentationen in Kleiderwahl, Musikvorlieben und selbstorganisiertem Gruppensport in den Beiträgen dieses Bandes aus verschiedenen Fachdisziplinen beschrieben und analysiert. Daraus resultierende Ergebnisse zu Sprachgebrauch und Sprachlernen im Spannungsfeld von Freizeit und Schule geben Anregungen für die schulische Kompetenzförderung in Fächern wie Deutsch, Englisch, Französisch, Musik und Sport.
Jürgen Baurmann lehrte im Fach Germanistik (Didaktik der deutschen Sprache und Literatur) an der Bergischen Universität Wuppertal. Seine Arbeitsschwerpunkte sind: Schreibforschung und Schreibdidaktik, Theorie und Praxis des Deutschunterrichts, Konzepte der Lehrerbildung im Fach Deutsch. Er ist gewähltes Mitglied des P.E.N.-Zentrums Deutschland. Eva Neuland lehrt im Fach Germanistik/Didaktik an der Bergischen Universität Wuppertal. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: Deutsche Sprache und ihre Didaktik, Soziolinguistik, Gesprächs- und Textlinguistik, Deutsch als Fremdsprache, Interkulturelle Kommunikation.
Inhaltsangabe
Inhalt: Eva Neuland: Jugendliche als Sprachakteure: Formen sprachlicher Stilbildung und sozialer Distinktion - Jürgen Baurmann: Möglichkeiten und Grenzen eines offenen Unterrichts - Rita Braches-Chyrek: Generationale Perspektiven in der Kindheitsforschung - Natascha Müller: Mehrsprachigkeit von Geburt an: Vor- und Nachteile - Michaela Hopf/Charlotte Röhner: Bildungssprache und Weltwissen - zweitsprachliche Förderung in naturwissenschaftlichen Handlungssituationen - Dieter Wolff: Strategien jugendlicher Lerner im Bilingualen Sachfachunterricht - Lars Schmelter: Jugendsprache im Französischunterricht - geht das? Und wenn ja, wie? - Jürgen Baurmann: Jugendliche schreiben im Deutschunterricht - bei Gelegenheit ambitioniert und provokativ - Petra Balsliemke/Anka Baradaranossadat/Hanne Steffin: Kommunikation, Identifikation und Wissenserwerb im Unterricht - Alexandra König: Jugendliche und ihre Kleidung: Pluralität in Grenzen - Oliver Kautny/Hans-Joachim Erwe: Gangsta- und Porno-Rap im Spannungsfeld von Jugendkultur und Pädagogik - Tim Bindel: "Man muss sich selbst integrieren!" Jugendliche im informellen Gruppensport.
Inhalt: Eva Neuland: Jugendliche als Sprachakteure: Formen sprachlicher Stilbildung und sozialer Distinktion - Jürgen Baurmann: Möglichkeiten und Grenzen eines offenen Unterrichts - Rita Braches-Chyrek: Generationale Perspektiven in der Kindheitsforschung - Natascha Müller: Mehrsprachigkeit von Geburt an: Vor- und Nachteile - Michaela Hopf/Charlotte Röhner: Bildungssprache und Weltwissen - zweitsprachliche Förderung in naturwissenschaftlichen Handlungssituationen - Dieter Wolff: Strategien jugendlicher Lerner im Bilingualen Sachfachunterricht - Lars Schmelter: Jugendsprache im Französischunterricht - geht das? Und wenn ja, wie? - Jürgen Baurmann: Jugendliche schreiben im Deutschunterricht - bei Gelegenheit ambitioniert und provokativ - Petra Balsliemke/Anka Baradaranossadat/Hanne Steffin: Kommunikation, Identifikation und Wissenserwerb im Unterricht - Alexandra König: Jugendliche und ihre Kleidung: Pluralität in Grenzen - Oliver Kautny/Hans-Joachim Erwe: Gangsta- und Porno-Rap im Spannungsfeld von Jugendkultur und Pädagogik - Tim Bindel: "Man muss sich selbst integrieren!" Jugendliche im informellen Gruppensport.
Rezensionen
"Aus dem Inhaltsüberblick wird deutlich, dass es in dem Band gelungen ist, eine thematisch vielseitige und ausgewogene interdisziplinäre Sequenz von Blickwinkeln zum Thema der Wahrnehmung von Jugendlichen als selbsbestimmte Subjekte zusammenzustellen. Bereichert durch zahlreiche Textbeispiele, Grafiken und Illustrationen bieten die Beiträge, auch durch ihre dem ursprünglichen Vorlesungsgenre geschuldete Kürze und Prägnanz, eine gut lesbare und erhellende Einführung in die Thematik." (Joachim Gerdes, Zielsprache Deutsch 39, 2012/2)
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