Ich möchte meine einführenden Bemerkungen mit einem Geständnis beginnen: Das Wort "Benachteiligte" verursacht bei mir ein gewisses Unbehagen, und zwar aus zwei Gründen: Der Begriff erweckt bei manchen Menschen Mitleid - ein Gefühl, das sich auf die einzelne Person richtet und damit auch den Einzelnen verantwortlich für seine Lage macht. Die so genannten Benachteiligten sind aber als Gruppe Opfer falscher Strukturen des Bildungssystems. Dieses gilt es zu ändern. Das Wort "Benachteiligung" erweckt außerdem den Eindruck, dass alles gut wird, wenn man nur die Ursachen der Benachteiligung…mehr
Ich möchte meine einführenden Bemerkungen mit einem Geständnis beginnen: Das Wort "Benachteiligte" verursacht bei mir ein gewisses Unbehagen, und zwar aus zwei Gründen: Der Begriff erweckt bei manchen Menschen Mitleid - ein Gefühl, das sich auf die einzelne Person richtet und damit auch den Einzelnen verantwortlich für seine Lage macht. Die so genannten Benachteiligten sind aber als Gruppe Opfer falscher Strukturen des Bildungssystems. Dieses gilt es zu ändern. Das Wort "Benachteiligung" erweckt außerdem den Eindruck, dass alles gut wird, wenn man nur die Ursachen der Benachteiligung beseitigt. Doch das ist eine Illusion. Es ist keineswegs so, dass nur "die Verhältnisse" schuld seien an den Schwierigkeiten beim Über gang in Ausbildung und Beruf, dass sie durch Sachzwänge nicht veränderbar seien und dass der oder die Einzelne diesen Sachzwän gen hilflos ausgeliefert sei. Die Verhältnisse kann man ändern, und die Individuen können als handelnde Subjekte auch ihre Handlungs spielräume ausschöpfen und zu einer Veränderung dieser Verhältnisse beitragen. Aufgabe der an diesem Prozess beteiligten Institutionen sollte es sein, die Jugendlichen bei der Aktivierung ihres eigenen Potenzials zu unterstützen - sie also zu fördern und zu fordern.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Einführung: Soziales Training mit benachteiligten Jugendlichen - Chancen und Probleme einer aktivierenden Pädagogik.- I Strategien einer aktivierenden Pädagogik.- Lernangebote für schulmüde und schulverweigernde Jugendliche.- Präventive Arbeit in der Schule Das Modellprojekt Die Kinder des Tantalus.- Auf individuellem Weg zum Schulabschluss Das Modellprojekt Flex-Fernschule.- Wiedereingliederung in die Regelschule Das Modellprojekt Reintegrationsklassen.- Alternative Beschulung unter Nutzung eines sozialen Netzwerks Das Modellprojekt Lernangebote für Schulverweigerer.- Alternative Beschulung aus Sicht des Staatlichen Schulamtes.- Jugendhilfebetriebe zwischen Arbeitsförderung und Marktorientierung.- Erwerb von arbeitsmarktrelevanten Teilqualifikationen im Jugendhilfebetrieb Das Modellprojekt Recyclingwerkstatt.- Bedingungen und Voraussetzungen für den Erwerb von zertifizierten Teilqualifikationen.- Lernen und arbeiten an einem Großauftrag Das Modellprojekt Come On.- Vom Sozialhilfebezug zur selbstständigen Lebensführung.- Chancen und Risiken der Jugendberufshilfebetriebe: zehn Thesen.- Projekte der Jugendberufshilfe als professionelle Dienstleister für Jugendliche und Betriebe.- Lernort Betrieb im ortsnahen Übergangssystem Schule-Beruf Das Modellprojekt Pro Beruf.- Das Geheimnis des Ansatzes: Identifizierung geeigneter Jugendlicher und passgenaue Vermittlung Das Modellprojekt BATMAN.- Potenzialanalyse für Jugendliche mit sozialen Benachteiligungen.- Das Projekt BATMAN aus der Sicht des Arbeitsamtes.- II Methoden einer aktivierenden Jugendsozialarbeit.- Arbeitsberatung Soziales - ein Anti-Blockier-System Die Produktionsschule BuntStift.- Assessmentverfahren im praktischen Einsatz Das Assessmentverfahren im praktischen Einsatz Start des IMBSE als Element der Berufswegplanung.- Didaktisches Konzept für ergänzende Zertifizierungen Konstruktion und Erprobung eines Curriculums.- Berufswegeplanung als strategische Methode der beruflichen Integration von Jugendlichen mit Benachteiligungen.- Benachteiligtenförderung als Gegenstand lokaler und regionaler Politik in der Hansestadt Hamburg.- Von der Grundqualifikation zur BerufsWegeBegleitung - das Beispiel Offenbach.- Finanzierung von Maßnahmen der Jugendberufshilfe über 13 KJHG.- Regionales Beratungshaus - ein Kooperationsmodell von Jugendamt, Sozialamt und freien Trägern in Berlin.- Gender Mainstreaming in der Jugendsozialarbeit.- Gender Mainstreaming: Ausbildungs- und Arbeitsmarktpolitik für Frauen.- Geschlechtsspezifische Mädchen- und Frauenarbeit in der Praxis.- III Neue Programme zur Förderung benachteiligter Jugendlicher.- Das Freiwillige Soziale Trainingsjahr als Element der Jugendberufshilfe Zwischenergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung des Modellprogramms FSTJ.- Berufliche Qualifizierung für Zielgruppen mit besonderem Förderbedarf Das BGF-Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).- Kompetenzagenturen zur beruflichen und sozialen Integration von Jugendlichen Das Modellprogramm "Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit 2002-2006" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).- AutorInnenverzeichnis.
Einführung: Soziales Training mit benachteiligten Jugendlichen - Chancen und Probleme einer aktivierenden Pädagogik.- I Strategien einer aktivierenden Pädagogik.- Lernangebote für schulmüde und schulverweigernde Jugendliche.- Präventive Arbeit in der Schule Das Modellprojekt Die Kinder des Tantalus.- Auf individuellem Weg zum Schulabschluss Das Modellprojekt Flex-Fernschule.- Wiedereingliederung in die Regelschule Das Modellprojekt Reintegrationsklassen.- Alternative Beschulung unter Nutzung eines sozialen Netzwerks Das Modellprojekt Lernangebote für Schulverweigerer.- Alternative Beschulung aus Sicht des Staatlichen Schulamtes.- Jugendhilfebetriebe zwischen Arbeitsförderung und Marktorientierung.- Erwerb von arbeitsmarktrelevanten Teilqualifikationen im Jugendhilfebetrieb Das Modellprojekt Recyclingwerkstatt.- Bedingungen und Voraussetzungen für den Erwerb von zertifizierten Teilqualifikationen.- Lernen und arbeiten an einem Großauftrag Das Modellprojekt Come On.- Vom Sozialhilfebezug zur selbstständigen Lebensführung.- Chancen und Risiken der Jugendberufshilfebetriebe: zehn Thesen.- Projekte der Jugendberufshilfe als professionelle Dienstleister für Jugendliche und Betriebe.- Lernort Betrieb im ortsnahen Übergangssystem Schule-Beruf Das Modellprojekt Pro Beruf.- Das Geheimnis des Ansatzes: Identifizierung geeigneter Jugendlicher und passgenaue Vermittlung Das Modellprojekt BATMAN.- Potenzialanalyse für Jugendliche mit sozialen Benachteiligungen.- Das Projekt BATMAN aus der Sicht des Arbeitsamtes.- II Methoden einer aktivierenden Jugendsozialarbeit.- Arbeitsberatung Soziales - ein Anti-Blockier-System Die Produktionsschule BuntStift.- Assessmentverfahren im praktischen Einsatz Das Assessmentverfahren im praktischen Einsatz Start des IMBSE als Element der Berufswegplanung.- Didaktisches Konzept für ergänzende Zertifizierungen Konstruktion und Erprobung eines Curriculums.- Berufswegeplanung als strategische Methode der beruflichen Integration von Jugendlichen mit Benachteiligungen.- Benachteiligtenförderung als Gegenstand lokaler und regionaler Politik in der Hansestadt Hamburg.- Von der Grundqualifikation zur BerufsWegeBegleitung - das Beispiel Offenbach.- Finanzierung von Maßnahmen der Jugendberufshilfe über 13 KJHG.- Regionales Beratungshaus - ein Kooperationsmodell von Jugendamt, Sozialamt und freien Trägern in Berlin.- Gender Mainstreaming in der Jugendsozialarbeit.- Gender Mainstreaming: Ausbildungs- und Arbeitsmarktpolitik für Frauen.- Geschlechtsspezifische Mädchen- und Frauenarbeit in der Praxis.- III Neue Programme zur Förderung benachteiligter Jugendlicher.- Das Freiwillige Soziale Trainingsjahr als Element der Jugendberufshilfe Zwischenergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung des Modellprogramms FSTJ.- Berufliche Qualifizierung für Zielgruppen mit besonderem Förderbedarf Das BGF-Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).- Kompetenzagenturen zur beruflichen und sozialen Integration von Jugendlichen Das Modellprogramm "Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit 2002-2006" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).- AutorInnenverzeichnis.
Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen: www.buecher.de/agb
Impressum
www.buecher.de ist ein Internetauftritt der buecher.de internetstores GmbH
Geschäftsführung: Monica Sawhney | Roland Kölbl | Günter Hilger
Sitz der Gesellschaft: Batheyer Straße 115 - 117, 58099 Hagen
Postanschrift: Bürgermeister-Wegele-Str. 12, 86167 Augsburg
Amtsgericht Hagen HRB 13257
Steuernummer: 321/5800/1497