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Online-Medien eröffnen Jugendlichen in Hinblick auf politisch relevante Information ein breites Spektrum an Handlungsmöglichkeiten, das sich vom Abrufen und Kommentieren aktuellster Nachrichten über das Weiterleiten interessanter Meldungen bis zum Demoaufruf via Facebook-Posting erstreckt. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie geben einen quantitativen Überblick, inwieweit und in welcher Intensität 12- bis 19-Jährige dieses Spektrum ausschöpfen. Darüber hinaus zeigen qualitative Fallstudien mit politisch interessierten Jugendlichen, in welchem Maße und welcher Weise sie die…mehr

Produktbeschreibung
Online-Medien eröffnen Jugendlichen in Hinblick auf politisch relevante Information ein breites Spektrum an Handlungsmöglichkeiten, das sich vom Abrufen und Kommentieren aktuellster Nachrichten über das Weiterleiten interessanter Meldungen bis zum Demoaufruf via Facebook-Posting erstreckt. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie geben einen quantitativen Überblick, inwieweit und in welcher Intensität 12- bis 19-Jährige dieses Spektrum ausschöpfen. Darüber hinaus zeigen qualitative Fallstudien mit politisch interessierten Jugendlichen, in welchem Maße und welcher Weise sie die informationsbezogenen Handlungsmöglichkeiten für sich nutzbar machen und bewerten. Die Autorinnen diskutieren die Ergebnisse in Hinblick auf heutige Anforderungen an die Medienkompetenz Jugendlicher unter dem Blickwinkel der Mediatisierung gesellschaftlicher Partizipation.
Autorenporträt
Dr. Ulrike Wagner ist Direktorin des JFF - Institut für Medienpädagogik in München. Christa Gebel, Dipl.-Psych. ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am JFF.
Rezensionen
"... gliedert sich die Untersuchung in zwei Teile: eine quantitative Online-Erhebung sowie eine qualitative Interview-Studie. ... Die Verknüpfung der beiden Studienteile ermöglicht sowohl einen breiten als auch vergleichsweise tiefen Einblick in die Informationsroutinen und das Partizipationsverhalten Jugendlicher ..." (Josephine B. Schmitt, in: Medien & Kommunikationswissenschaft, Jg. 63, 2015)
"... Eine empfehlenswerte Lektüre ist der Band damit nicht nur für die anvisierten Zielgruppen aus Kommunikations- und Medienwissenschaft, sondern auch für eine Leserschaft aus Medienpädagogik und politischer Bildung." (Daniel Hajok, in: tv diskurs, Jg. 19, Heft 2, 2015)