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Magisterarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Magisterprüfung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kommunikationswissenschaft hat sich mit dem Thema 'Online-Communities' nur am Rande auseinandergesetzt - so gibt es bisher lediglich eine Handvoll Studien zu ihrer Nutzung. Welche Gratifikationen die Teilhabe an Internet-Communities liefern kann, wurde in diesen Untersuchungen jedoch nur partiell berücksichtigt. An diesem Punkt…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Magisterprüfung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kommunikationswissenschaft hat sich mit dem Thema 'Online-Communities' nur am Rande auseinandergesetzt - so gibt es bisher lediglich eine Handvoll Studien zu ihrer Nutzung. Welche Gratifikationen die Teilhabe an Internet-Communities liefern kann, wurde in diesen Untersuchungen jedoch nur partiell berücksichtigt. An diesem Punkt setzt die vorliegende Arbeit an. Es sollen die Motive für die Nutzung virtueller Gemeinschaften untersucht werden sowie die Gratifikationen, die sie ihren Mitgliedern bieten. Der Fokus liegt dabei auf der Hauptnutzergruppe - den Jugendlichen. Ziel ist es, den speziellen Nutzen virtueller Gesprächsforen für Teenager aufzuzeigen und einen umfassenden Katalog möglicher Gratifikationsdimensionen zu erstellen, um diesen von der Kommunikationswissenschaft vernachlässigten Forschungsbereich zu erhellen.In drei Online-Gruppendiskussionen im Chat der Schüler- und Studentencommunity 'GRIN'3 sollen die Motive und Gratifikationen von Vielnutzern für die regelmäßige Teilnahme an einer virtuellen Gemeinschaft ermittelt werden. Dabei soll die Betrachtung des Alltags der Jugendlichen nicht vernachlässigt werden, da davon ausgegangen werden kann, dass die spezifischen Lebensumstände Heranwachsender sich gravierend auf deren Bedürfnisse auswirken. In der explorativen, qualitativen Untersuchung wird Wert darauf gelegt, möglichst viele der erdenklichen Gratifikationen zu ermitteln, um einen Gesamtkatalog der Nutzungsmotive aufstellen zu können.In der Konzeptionsphase der vorliegenden Arbeit hat der Kommunikationsforscher Prof. Dr. Höflich von der Universität Erfurt wertvolle Anregungen gegeben, um das Gesamtkonzept der Studie zu optimieren.Im ersten, theoretischen Teil der Arbeit sollen die medienwissenschaftlichen Grundlagen zur empirischen Untersuchung vorgestellt werden. Betrachtet wird die Kommunikation innerhalb elektronischer Gemeinschaften, ebenso Jugendliche und die Lebensphase, in der sie sich befinden und letztendlich die für die Studie relevanten kommunikationswissenschaftlichen Theorien. Im empirischen Teil wird daraufhin die grundlegende Forschungsfrage mit den zugehörigen Untersuchungsfragen vorgestellt. Im Anschluss daran wird die Untersuchungsmethode und die Konzeption der Studie präsentiert. Die Ergebnisse der Auswertung der Online-Gruppendiskussionen sollen letztlich dazu beitragen, die Forschungslücke im Bereich der Nutzung virtueller Communities zu schließen.
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Autorenporträt
Patrick Hammer hat in München Kommunikationswissenschaft, Amerikanische Kulturgeschichte, Markt- und Werbepsychologie und Spanisch studiert. Momentan ist er Geschäftsführer des GRIN Verlags und beschäftigt sich mit Themen wie Usability, Business Development und SEO.