Dieses Buch bedeutet, auch im internationalen Vergleich, eine Premiere:
Zum ersten Mal wurde das politische Verhalten junger Menschen untersucht, die gerade das Alter erreicht haben, in dem sie an einer Bundestagswahl teilnehmen dürfen und die sich in dieser Situation für eine Partei oder die Wahlenthaltung entscheiden. Zum ersten Mal wurden Jugendliche über einen längeren Zeitraum vor dieser Wahlentscheidung untersucht um festzustellen, wie sich diese Entscheidung zusammen mit politischen Einstellungen herausbildet. Und zum ersten Mal wurden gleichzeitig über mehrere Befragungen hinweg auch Eltern und Freunde befragt, um abschätzen zu können, ob diese die Wahlentscheidung beeinflussen. Die Jugendlichen dieser Erstwählerstudie wurden zusammen mit ihren Eltern und Freunden zwischen 1996 und 1998, beginnend in der 10. Klasse, dreimal zu ihren politischen Einstellungen befragt. Ein viertes Mal füllten sie Fragebögen nach der Bundestagswahl im September 1998 aus, nachdem sie wahlberechtigt geworden waren.
Die zentrale Absicht dieses Buches besteht darin, die Handlungsweise dieser Jugendlichen am Wahlsonntag verständlich zu machen und zu erklären.
Warum gehen diese Jugendlichen zur Wahl oder enthalten sich ihrer Stimme? Warum entscheiden sie sich für bestimmt Parteien und lehnen andere ab? Die Ergebnisse bilden einen Beitrag zur Wahlforschung ebenso wie zur Sozialisationsforschung und zur Entwicklungspsychologie. Außerdem handelt es sich um einen Beitrag zur Transformationsforschung in den neuen Bundesländern, weil die Untersuchung in Brandenburg durchgeführt wurde. Das Buch richtet sich entsprechend an Soziologen und Politikwissenschaftler, an Psychologen und Erziehungswissenschaftler. Von praktischem Interesse sind die Ergebnisse für Politiker aller Parteien und für Lehrer aller Schularten, die das Fach politische Bildung unterrichten, sowie für andere Praktiker, die sich mit Jugendlichen auseinandersetzen und sie besser verstehen wollen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Zum ersten Mal wurde das politische Verhalten junger Menschen untersucht, die gerade das Alter erreicht haben, in dem sie an einer Bundestagswahl teilnehmen dürfen und die sich in dieser Situation für eine Partei oder die Wahlenthaltung entscheiden. Zum ersten Mal wurden Jugendliche über einen längeren Zeitraum vor dieser Wahlentscheidung untersucht um festzustellen, wie sich diese Entscheidung zusammen mit politischen Einstellungen herausbildet. Und zum ersten Mal wurden gleichzeitig über mehrere Befragungen hinweg auch Eltern und Freunde befragt, um abschätzen zu können, ob diese die Wahlentscheidung beeinflussen. Die Jugendlichen dieser Erstwählerstudie wurden zusammen mit ihren Eltern und Freunden zwischen 1996 und 1998, beginnend in der 10. Klasse, dreimal zu ihren politischen Einstellungen befragt. Ein viertes Mal füllten sie Fragebögen nach der Bundestagswahl im September 1998 aus, nachdem sie wahlberechtigt geworden waren.
Die zentrale Absicht dieses Buches besteht darin, die Handlungsweise dieser Jugendlichen am Wahlsonntag verständlich zu machen und zu erklären.
Warum gehen diese Jugendlichen zur Wahl oder enthalten sich ihrer Stimme? Warum entscheiden sie sich für bestimmt Parteien und lehnen andere ab? Die Ergebnisse bilden einen Beitrag zur Wahlforschung ebenso wie zur Sozialisationsforschung und zur Entwicklungspsychologie. Außerdem handelt es sich um einen Beitrag zur Transformationsforschung in den neuen Bundesländern, weil die Untersuchung in Brandenburg durchgeführt wurde. Das Buch richtet sich entsprechend an Soziologen und Politikwissenschaftler, an Psychologen und Erziehungswissenschaftler. Von praktischem Interesse sind die Ergebnisse für Politiker aller Parteien und für Lehrer aller Schularten, die das Fach politische Bildung unterrichten, sowie für andere Praktiker, die sich mit Jugendlichen auseinandersetzen und sie besser verstehen wollen.
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