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Längst hat die Jugendliteratur sich von einem zielgruppenspezifischen Angebot wegentwickelt und ist zu einem generationenübergreifenden Lektürephänomen geworden. Jugend und Jugendlichkeit werden dabei zum Darstellungsgegenstand ausdifferenzierter Erzählzusammenhänge, die wiederum eingebunden sind ein breites, populärkulturelles Medienangebot. Der Band, dem eine Ringvorlesung an der Universität Wien zu Grunde liegt, nimmt in interdisziplinären Beiträgen jene Wechselwirkungen in den Blick, die zwischen den jugendkulturellen Entwicklungen des 21. Jahrhunderts und der Vielfalt jugendliterarischer…mehr

Produktbeschreibung
Längst hat die Jugendliteratur sich von einem zielgruppenspezifischen Angebot wegentwickelt und ist zu einem generationenübergreifenden Lektürephänomen geworden. Jugend und Jugendlichkeit werden dabei zum Darstellungsgegenstand ausdifferenzierter Erzählzusammenhänge, die wiederum eingebunden sind ein breites, populärkulturelles Medienangebot. Der Band, dem eine Ringvorlesung an der Universität Wien zu Grunde liegt, nimmt in interdisziplinären Beiträgen jene Wechselwirkungen in den Blick, die zwischen den jugendkulturellen Entwicklungen des 21. Jahrhunderts und der Vielfalt jugendliterarischer Genres (vom Adoleszenzroman bis zur Dystopie) zu beobachten sind. Untersucht werden transmediale Erzählverfahren ebenso wie die mediale Fortschreibung jugendliterarischer Texte - von der filmischen Adaption bis hin zur Fankultur im Netz. Jugendliteratur wird damit zu einem Spiegelbild (jugend-) kultureller Vielfalt - und meint damit auch die historische und mentalitätsgeschichtliche Dimension der Durchdringung jugendlicher Lebenswelten und literarischer Diskurse über Jugend.
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Autorenporträt
Kriegleder, Wynfrida. o. Univ.-Prof. am Institut für Germanistik der Universität Wien. Promotion in Wien 1985, Habilitation ebd. 1997. Lehr- und Forschungstätigkeit am Berea College (Kentucky, USA), der Duke University, der Yale University, der University of Kansas. Forschungsschwerpunkte: Deutsche und österreichische Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts, literarische Wechselbeziehungen zwischen dem US-amerikanischen und dem deutschsprachigen Raum. Publikationen: "Vorwärts in die Vergangenheit. Das Bild der USA im deutschsprachigen Roman von 1776 bis 1855". Tübingen: Stauffenburg 1999. (vorher Habilitationsschrift, Wien 1997); "Eine kurze Geschichte der Literatur in Österreich. Menschen - Bücher - Institutionen". Wien: Praesens 2011.

Lexe, HeidiMag. et Dr. phil., seit 1992 wissenschaftliche Mitarbeiterin der STUBE - Studien- und Beratungsstelle für Kinder- und Jugendliteratur in Wien, seit 2007 deren Leiterin. Herausgeberin des Fernkurs Kinder- und Jugendliteratur der STUBE. Lehrbeauftragte für Kinder- und Jugendliteratur am Institut für Germanistik der Universität Wien. Gründerin der Schriftenreihe »Wiener Vorlesungen zur Kinder- und Jugendliteratur«. Redaktionsmitglied und Rezensentin der österreichischen Fachzeitschrift »1000 und 1 Buch«. Mitglied in zahlreichen Jurys (darunter Jury zum Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis, Jury zum Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreis). Zahlreiche Vorträge und Publikationen im Bereich der Kinder- und Jugendliteratur, zuletzt zu Neu-Inszenierungen des Märchens, Kinder- und Jugendliteratur im Kontext der Populärkultur, filmsichen Adaptionen von Kinder- und Jugendliteratur sowie zu Schnittstellen zwischen Kinder- und Jugendliteratur und Theologie.

Loidl, SonjaMag. et Dr. phil., Universitätsassistentin am Institut für Germanistik der Universität Wien im fächerübergreifenden Bereich Kinder- und Jugendliteraturforschung, freie Mitarbeiterin der STUBE - Studien- und Beratungsstelle für Kinder- und Jugendliteratur und Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendliteraturforschung. Mitherausgeberin der Schriftenreihe »Wiener Vorlesung zur Kinder- und Jugendliteratur« (gemeinsam mit Heidi Lexe) sowie der Schriftenreihe »Kinder- und Jugendliteraturforschung in Österreich« (gemeinsam mit Ernst Seibert und Gunda Mairbäurl). Rezensentin und Autorin der Zeitschriften »1000 und 1 Buch«, »Buch&Maus« und »interjuli«. Ihre Forschungsschwerpunkte sind phantastische KJL, Kommunikation zwischen Autor_nnen und Leser_innen, sowie Anschlusskommunikation über soziale Netzwerke und digitale Plattformen.