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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Forschungsseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Meine geplante Untersuchung sollte, in einem Kölner Jugendzentrum Interviews mit türkischstämmigen Jugendlichen zu machen. Über einen Bekannten, der dort zwei Mal die Woche arbeitet, kam ich an diese Einrichtung. Bis auf zwei deutsche Kinder sind nur türkische Jugendliche oder Jugendliche türkischer Abstammung dort versammelt. Die Jugendlichen sind zwischen 11 und 18 Jahren. Es dominieren eindeutig die Jungen. An zwei…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Forschungsseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Meine geplante Untersuchung sollte, in einem Kölner Jugendzentrum Interviews mit türkischstämmigen Jugendlichen zu machen. Über einen Bekannten, der dort zwei Mal die Woche arbeitet, kam ich an diese Einrichtung. Bis auf zwei deutsche Kinder sind nur türkische Jugendliche oder Jugendliche türkischer Abstammung dort versammelt. Die Jugendlichen sind zwischen 11 und 18 Jahren. Es dominieren eindeutig die Jungen. An zwei Tagen beschloss ich, meinen Bekannten dorthin zu begleiten, damit ich mir schon ein Bild machen, und manche der Jugendlichen vielleicht schon einmal kennen lernen könnte. Da jeden Tag unterschiedliche Jugendliche dort vorbeikommen, traf ich an beiden Tagen auf fremde Gesichter. Die jüngeren unter den Jugendlichen waren neugierig und fragten mich, was ich dort machte. Ich konnte mich mit ihnen unterhalten und sie ein wenig kennen lernen. Die Älteren unter ihnen hingegen bildeten eine geschlossene Gruppe, in die man als Fremder nicht eingelassen wurde. Mein ursprünglicher Ansatzpunkt bezüglich der Untersuchung des Codeswitching und Codemixing war, dass ich ein Interview mit einigen Jugendlichen machen wollte. Ich wollte insbesondere mehr über den bewussten oder unbewussten Einsatz des Mischens erfahren. Ich wollte jeweils zwei oder drei Jugendliche in einem Interview beisammen sitzen lassen und mit ihnen das Gespräch führen. So hoffte ich, dass sie sich während meiner Fragen womöglich untereinander unterhielten, Witze machten und in dieser Unterhaltung zwischen den Sprachen alternierten. Anhand des Gespräches und der Anzahl der vorkommenden Mischungen wollte ich ihre Einschätzung vergleichen, wie oft sie von sich behaupteten zu mischen. Ich wollte daran Rückschlüsse ziehen, ob es ihnen bewusst ist, wenn sie zwischen den Sprachen wechseln, oder nicht.