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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,3, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena, Veranstaltung: Struktur des Sozialstaates, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gab einmal eine Zeit, in der "die bürgerliche Gesellschaft Mäßigkeit und Gemächlichkeit in allen Lebensformen als die einzig wirksame Tugend des Menschen" (Zweig 1994, S. 52) proklamierte; eine Zeit, in der junge Menschen "als ein bedenkliches Element (galten), das möglichst lange ausgeschaltet oder niedergehalten werden mußte." (Zweig 1994, S. 52). In dieser Zeit, ich denke…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,3, Ernst-Abbe-Hochschule Jena, ehem. Fachhochschule Jena, Veranstaltung: Struktur des Sozialstaates, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gab einmal eine Zeit, in der "die bürgerliche Gesellschaft Mäßigkeit und Gemächlichkeit in allen Lebensformen als die einzig wirksame Tugend des Menschen" (Zweig 1994, S. 52) proklamierte; eine Zeit, in der junge Menschen "als ein bedenkliches Element (galten), das möglichst lange ausgeschaltet oder niedergehalten werden mußte." (Zweig 1994, S. 52). In dieser Zeit, ich denke dabei an das 19. Jahrhundert, wurden 18-Jährige wie Kinder behandelt, 30-Jährige Männer "als unflügges Wesen betrachtet, und selbst der Vierzigjährige noch nicht für eine verantwortliche Stellung als reif erachtet." (Zweig 1994, S. 53). Heute zählt man mit 40 schon fast zum alten Eisen und findet als Arbeitslose(r) nur sehr schwer zurück in den Arbeitsmarkt. Und so gut wie alle versuchen so lange wie möglich das jugendliche Aussehen zu bewahren. Somit ist es im 21. Jahrhundert kaum noch vorstellbar, dass damals "Jugend zur Hemmung in jeder Karriere wurde und nur Alter zum Vorzug." (Zweig 1994, S. 53). Wir erleben heute das komplementäre Extrem: Den Jugendwahn auf dem Arbeitsmarkt. In meiner Hausarbeit möchte ich mich mit diesem Phänomen auseinandersetzen und die Frage klären, ob man mit 50plus in Zeiten des demographischen Wandels wirklich schon bzw. immer noch als Leiche auf dem Arbeitsmarkt gilt. Hierzu werde ich als erstes einige Annahmen und Ergebnisse der 11. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes darlegen, darauf begründend die Konsequenzen des demographischen Wandels für den Arbeitsmarkt diskutieren und zum Schluss Potential und Gesundheit der älteren ArbeitnehmerInnen aufzeigen.
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