
Corinna C. Poetter
Broschiertes Buch
Jukli oder wie ich einen kleinen Esel an der Backe hatte und nicht mehr loswurde
Ein Kinderbuch ab 11 Jahren über Familie, Freundschaft und Identität
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Ein rasanter Roadtrip quer durch Frankreich, der spannende Einblicke in die Kultur der Roma gibt.Flora lebt mit ihrer Mama und ihren zwei älteren Brüdern in einer heruntergekommenen Hochhaussiedlung am Rande der Stadt. Sie verbringt mehr Zeit draußen als in der Schule - aber ganz bestimmt nicht, weil sie sich so gerne in der Natur aufhält. Denn Flora wird gemobbt und reagiert darauf entweder mit Boxen oder Abhauen oder beidem. Als sie bei einer ihrer Fluchtaktionen in der verlassenen Schrebergartensiedlung auf eine seltsame alte Frau und ihre beiden Riesenesel trifft, ahnt sie noch nicht, ...
Ein rasanter Roadtrip quer durch Frankreich, der spannende Einblicke in die Kultur der Roma gibt.
Flora lebt mit ihrer Mama und ihren zwei älteren Brüdern in einer heruntergekommenen Hochhaussiedlung am Rande der Stadt. Sie verbringt mehr Zeit draußen als in der Schule - aber ganz bestimmt nicht, weil sie sich so gerne in der Natur aufhält. Denn Flora wird gemobbt und reagiert darauf entweder mit Boxen oder Abhauen oder beidem. Als sie bei einer ihrer Fluchtaktionen in der verlassenen Schrebergartensiedlung auf eine seltsame alte Frau und ihre beiden Riesenesel trifft, ahnt sie noch nicht, dass sich ihr Leben ab diesem Tag schlagartig ändern wird: Mit dem störrischen Eselfohlen Jukli im Schlepptau erfährt Flora auf einem Roadtrip quer durch Frankreich viel über Familienbande, die Kultur der Roma, über Esel und erstaunlicherweise auch über sich selbst.
Flora lebt mit ihrer Mama und ihren zwei älteren Brüdern in einer heruntergekommenen Hochhaussiedlung am Rande der Stadt. Sie verbringt mehr Zeit draußen als in der Schule - aber ganz bestimmt nicht, weil sie sich so gerne in der Natur aufhält. Denn Flora wird gemobbt und reagiert darauf entweder mit Boxen oder Abhauen oder beidem. Als sie bei einer ihrer Fluchtaktionen in der verlassenen Schrebergartensiedlung auf eine seltsame alte Frau und ihre beiden Riesenesel trifft, ahnt sie noch nicht, dass sich ihr Leben ab diesem Tag schlagartig ändern wird: Mit dem störrischen Eselfohlen Jukli im Schlepptau erfährt Flora auf einem Roadtrip quer durch Frankreich viel über Familienbande, die Kultur der Roma, über Esel und erstaunlicherweise auch über sich selbst.
Corinna C. Poetter hat Germanistik und Filmwissenschaften studiert, ihren Master of Arts in Neuseeland gemacht und arbeitet seitdem im Film- und Fernsehgeschäft als Autorin und Produzentin. Ihr Debütroman Jukli oder wie ich einen kleinen Esel an der Backe hatte und nicht mehr loswurde wurde für den deutsch-französischen Jugendliteraturpreis nominiert. Sie lebt mit ihrer Familie und ihren Tieren in Bonn.
Produktbeschreibung
- Verlag: Magellan
- Artikelnr. des Verlages: 8237
- Seitenzahl: 204
- Altersempfehlung: ab 10 Jahren
- Erscheinungstermin: 18. Juli 2024
- Deutsch
- Abmessung: 182mm x 123mm x 20mm
- Gewicht: 208g
- ISBN-13: 9783734882371
- ISBN-10: 3734882370
- Artikelnr.: 70549603
Herstellerkennzeichnung
Magellan GmbH
Dr.-Robert-Pfleger-Straße 6
96052 Bamberg
magellan.buha@zeitfracht.de
Floras Mutter ist alleinerziehend und deshalb arbeitet sie viel, ihre zwei größeren Brüder haben ihr viel lebensnotweniges beigebracht, allerdings nerven sie auch oft.
Flora rennt zwar viel, vor allem weg, aber sie ist trotzdem etwas pummeliger und wird deshalb von den coolen …
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Floras Mutter ist alleinerziehend und deshalb arbeitet sie viel, ihre zwei größeren Brüder haben ihr viel lebensnotweniges beigebracht, allerdings nerven sie auch oft.
Flora rennt zwar viel, vor allem weg, aber sie ist trotzdem etwas pummeliger und wird deshalb von den coolen Mädchen der Klasse gemobbt.
Flora mag Nähe nicht so gerne und kuscheln mag sie auf keinen Fall, auch nicht mit Wesen mit Haaren.
Im Park begegnet Flora zum ersten Mal einer alten Frau und dann gerät sie zufällig in den Garten, in dem diese Frau lebt. Mamou ist eine Romni und lebt mit zwei Eseln zusammen, die Esel sind besonders groß und selten. Jukli heißt das Fohlen und es soll bei einem Eselfest in Frankreich in einen Stammbaum eingetragen werden. Flora hütet ihr Freundschaft zu Manou als ihr Geheimnis und da sie schwort den Esel auf das Fest zu bringen, macht sie sich alleine auf den Weg und ein großes Abenteuer steh ihr bevor.
Flora hat es nicht einfach mit ihrem ständigen Weglaufen, wenn ihr eine Situation nicht behagt. Durch ihre Geschichte erfahren wir einiges über die Roma und wir reisen mit ihr durch Frankreich. Im Laufe der Zeit wird ihre Verbindung mit Jukli immer intensiver und der kleine Esel zwingt sie sich zu ihm zu bekennen. Beeindruckend ist Floras Familie, die sich bedingungslos für die einsetzt und einfach losfährt, um sie in Frankreich zu suchen.
Ein ungewöhnliches Thema, dass uns ein Mädchen erzählt, deren Freundschaft zu einem Eselfohlen langsam aus dem Widerwillen gegen jede Berührung erwächst.
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Gebundenes Buch
Ein 11-jähriges Mädchen mit dem Talent abzuhauen, ein kleiner Esel, der die Herzen erobert und eine alles verändernde Reise - das alles findet ihr in "Jukli oder wie ich einen kleinen Esel an der Backe hatte und nicht mehr loswurde" von Corinna C. Poetter.
Flora hat es …
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Ein 11-jähriges Mädchen mit dem Talent abzuhauen, ein kleiner Esel, der die Herzen erobert und eine alles verändernde Reise - das alles findet ihr in "Jukli oder wie ich einen kleinen Esel an der Backe hatte und nicht mehr loswurde" von Corinna C. Poetter.
Flora hat es nicht leicht mit ihren zwei großen Brüdern, die sie zu gern nerven, einer Mutter, die ständig arbeitet und die sich anhäufenden Probleme in der Schule. Sie ist gut im Abhauen, nicht im wörtlichen Sinne, sondern eher darin, Nähe nicht zu zulassen und sich aus unangenehmen Situationen zu flüchten. Nie hätte sie gedacht, dass sie eines Tages richtig abbaut und das auch noch mit einem jungen Esel, der immer nur kuscheln will. Doch Flora hat geschworen das Eselmädchen Jukli nach Frankreich zum Eselfest zubringen. Damit beginnt eine spannende Reise.
Das etwas schräge Cover in seinen farbenfrohen Farben wirkt positiv, lustig und macht gute Laune. Der Esel hat leichten Comicstil und zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht.
Corinna C. Poetter schreibt wunderbar. Die Zeilen fliegen nur so dahin. Beim Lesen wird die Geschichte lebendig. Die Charaktere sind sehr schön ausgearbeitet. Man kann sich in jede Situation und in Jukli sehr gut hineinversetzen.
Die bewegende Geschichte greift wichtige Themen auf. So erhaltet ihr hier interessante Informationen über das Leben und die Kultur der Roma, über das Selbstbewusdtsein, Körperwahrnehmung, Mobbing und natürlich über Esel. Außerdem geht es um Familienbande und den Mut für etwas und jemanden einzustehen.
Flora leidet unter ihrer aktuellen Situationen. Während ihrer Reise reflektiert sie ihr Verhalten, ihre Erlebnisse und gewinnt wichtige Erkenntnisse. Das Verhalten des Esels ist authentisch. Es gibt dank Jukli einige witzige Szenen, aber auch tief berührende Momente. Mamou, die Besitzerin und Roma, berüht auf eine besondere Weise. Es gibt im Buch ein romanisches Lied sowie verschiedene Ausdrücke sowie französische Sätze. Manchmal werden sie im Satz mit erklärt, aber oft fehlt und man kann ihre Bedeutung nur erahnen. Hier wäre im Anhang eine Übersetzung mit Aussprachehinweis hilfreich. Das hätte auch noch einen zusätzlichen Lerneffekt gehabt.
Auch ein kleiner Infotext über Esel wären schön gewesen, denn Esel sind nur sturr, wenn sie es sein müssen. Es sind kluge Tiere, die ein mitfühlendes Wesen haben. Genau das wird an Jukli wunderbar aufgezeigt und vermittelt.
Das Kinderbuch ist meines Erachtens vom Schreibstil und der gewählten Schriftgröße schon mehr ein Jugendbuch ab 11/ 12 Jahren.
Das Abenteuer von Flora und Jukli ist rasant, humorvoll, ergreifend und fesselnd. Ich konnte das Buch nur schwer aus den Händen legen. Auch wenn das Ende zu schnell kam und mir manche Wirkung zu kurzlebig erscheint, so hat sich Jukli in mein Herz geschlichen und es voll und ganz erobert. Diese kleine, freche, herzige Eseldame musd man einfach kennenlernen.
Daher gibt es eine herzliche Empfehlung für Jukli und ihre abenteuerliche Geschichte.
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Gebundenes Buch
Jukli, der lustig schauende Esel auf dem Cover ist der Star der Geschichte. Hier kommt nicht nur das Cover etwas ungewöhnlich her, auch die Story ist etwas anders. Flora, die in der Schule nicht nur wegen ihres Aussehens, sondern auch weil sie mit ihrer Mutter und ihren Brüdern in einer …
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Jukli, der lustig schauende Esel auf dem Cover ist der Star der Geschichte. Hier kommt nicht nur das Cover etwas ungewöhnlich her, auch die Story ist etwas anders. Flora, die in der Schule nicht nur wegen ihres Aussehens, sondern auch weil sie mit ihrer Mutter und ihren Brüdern in einer heruntergekommenen Hochhaussiedlung wohnt, gemobbt wird, haut am liebsten ab. An so einem Abhautag landet sie in einer abgelegenen verwilderten Ecke. Dort ist eine alte Laube, die mit einem Zaun umsperrt wird. Plötzlich gibt es für Flora Freundschaft und Anerkennung durch Jukli und Mamou. Der Ort wird zur neuen Heimat für Flora. Nachdem die alte Dame Mamou verunglückt, muss Flora mit dem kleinen Esel Jukli auf Reisen gehen, sie müssen zum Eselfest nach Frankreich.
Erzählt wird aus der Sicht von Flora. Flora erfährt in der Schule leider nur Gehässigkeiten von ihren Mitschülern. Eines Tages lernt sie dann die Romni Mamou und ihre Kultur kennen. Plötzlich gibt es auch für Flora Anerkennung, Familienzugehörigkeit und Zusammenhalt.
Corinna C.Poetter bringt uns hier eine Kultur näher, die eigentlich schon ganz in Vergangenheit geraten ist. Es ist ihr Debütroman und einmal ein ganz anderes Kinderbuch. Die Geschichte ist berührend, stimmt nachdenklich und macht ganz viel Mut.
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Gebundenes Buch
Liebenswertes Kinderbuch: Leicht zu lesen und mit einer witzigen Geschichte
„Jukli – oder wie ich einen kleinen Esel an der Backe hatte und nicht mehr loswurde“ ist das erste Werk der Autorin Corinna C. Poetter. Primär richtet sich das Buch an jüngere Leser:innen, …
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Liebenswertes Kinderbuch: Leicht zu lesen und mit einer witzigen Geschichte
„Jukli – oder wie ich einen kleinen Esel an der Backe hatte und nicht mehr loswurde“ ist das erste Werk der Autorin Corinna C. Poetter. Primär richtet sich das Buch an jüngere Leser:innen, wobei aber auch Ältere ihre Freude an dieser einzigartigen Geschichte haben werden. Der Schreibstil liest sich leicht, die Schrift ist relativ groß und die Kapitel sind eher kurz gehalten. So kommen auch weniger geübte Leser:innen gut voran. Auch inhaltlich konnte mich die einfühlsame Geschichte überzeugen. Zwar liest sich das Abenteuer stellenweise, zu verrückt um real zu erscheinen, amüsiert habe ich mich dennoch köstlich, über diese mal komische, mal ernste Geschichte. Sowohl Jukli, wie auch Flora sind sehr spezielle, aber dafür umso liebenswerter Protagonistinnen. Besonders gut hat mir die Tatsache gefallen, das vor allem Flora nicht nur gute Seiten hat, sondern auch mal genervt, ungerecht oder wütend ist. So ist ihre Charakterdarstellung äußerst authentisch und die gezeigte Entwicklung nachvollziehbar. Auch die Einblicke in das Leben einiger heutiger Roma, sowie das Aufzeigen von bestehenden Diskriminierungen, werteten die Geschichte in meinen Augen unheimlich auf. Diese Erlebnisse stehen dabei zwar nicht im Mittelpunkt, wurden aber dennoch gelungen in die Handlung integriert. Da mir das Buch rundum gefallen hat vergebe ich gerne 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!
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Gebundenes Buch
Cover:
Das Cover ist farblich gesehen sehr besonders und allein daher schon einrichtiger Eyecatcher. Gelb und blau sind die Hauptfarben. Aber auch der rote Schriftzug ist sehr knallig. Ein kleines fröhlicher Esel ist erkennbar und das Cover macht einfach Freude.
Meinung:
Eine …
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Cover:
Das Cover ist farblich gesehen sehr besonders und allein daher schon einrichtiger Eyecatcher. Gelb und blau sind die Hauptfarben. Aber auch der rote Schriftzug ist sehr knallig. Ein kleines fröhlicher Esel ist erkennbar und das Cover macht einfach Freude.
Meinung:
Eine bezaubernde, einfühlsame, emotionale und liebenswerte Geschichte, die zum Nachdenken anregt und auch schwierige Themen, wie Mobbing, Lügen, Ängste, aber auch Freundschaft, Familienbande und Selbstvertrauen, anspricht.
Die Geschichte wird aus Sicht von Flora, einem 11 jährigem Mädchen, die es besonders in der Schule nicht besonders leicht hat, erzählt. Es wird aus der Ich-Perspektive von Flora wiedergegeben und so kommt man sehr gut in sie und ihre Gedanken und Gefühle hinein.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und locker. Man kann den Geschehnissen und Ereignissen sehr gut folgen. Auch die Gefühle von Flora und auch den anderen Charakteren werden sehr gut verdeutlicht. Die eigentliche Hauptperson und Sympathieträger ist Jukli, ein kleiner Esel, der hier zum Held der Geschichte wird. Die Charaktere haben mir hier sehr gefallen. Diese sind sehr gut durchdacht und auch die Entwicklungen sind toll.
Die Geschichte hat sehr viel Emotion und Atmosphäre und regt zugleich sehr zum Nachdenken kann. Hier kann man sehr viel daraus ziehen.
Inhaltlich möchte ich an dieser Stelle jedoch noch nicht zu viel verraten, da ich keine Details vorweg nehmen möchte.
Die Geschichte wird einfach toll geschildert und zugleich sorgt es für gute Unterhaltung. Ein besonders Buch, mit besonderen Charakteren. Auch die Gestaltung der Kapitel hat mir sehr gt gefallen. Die kleinen Eselillustrationen zu Beginn und auch die kleinen Hufenspuren sind tolle kleine Elemente die passend mit eingebunden wurden. Auch die Kapitellänge ist angenehm und ermöglicht so einen guten Lesefluss. Ein wunderschöner, unterhaltsamer und feinfühliger Roadtrip mit Esel, der nachdenklich stimmt und für schöne Lesemomente sorgt.
Fazit:
Eine bezaubernde, einfühlsame, emotionale und liebenswerte Geschichte oder Roadtrip mit Esel, der zum Nachdenken anregt.
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