Nach ihrem Tauchgang in die Tiefsee will Juli endlich wieder ein neues Abenteuer erleben. Sie will nach oben, bis hoch ins Weltall! Also wird Ulf zur Rakete umgebaut und ab gehts. Unterwegs kommt sie aus dem Staunen nicht raus: Gasballons steigen in der Luft auf wie Pupse in der Badewanne. Vögel können auch Helikopter sein. Und der Mond ist komplett verbeult! Kaum zu glauben, findet Juli. Auf ihrem Weg müssen sie auch noch mit einem wütenden Geier kämpfen und Weltraumschrott ausweichen.Je höher sie kommen, desto verrückter wird es: Sie treffen auf einen Satelliten, der Telefongespräche mithören kann und auf der Raumstation ISS macht die Besatzung Experimente mit Keksen!
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Gerne blättert Rezensentin Jessica Sturmberg in diesem vom Katapult-Team geschriebenen und von Iris Ott illustrierten Kindersachbuch. Und zwar blättert sie im Querformat um und liest von unten nach oben, denn so ist das Buch gesetzt. Erzählt wird von dem Mädchen Juli, das gemeinsam mit ihrem sprechenden Raumschiff Ulf den Weltraum erkunden will. Die beiden begegnen laut Sturmberg auf ihrem Weg zunächst allerlei auskunftsfreudigen Geschöpfen, zum Beispiel Vögeln, sie durchqueren Wolken und lernen viel über Schwerkraft und Wetterphänomene. Später, heißt es weiter, geht es dann ins Weltall, auch hier lernt Juli einiges, zum Beispiel über den Müll, der inzwischen auch in der Schwerelosigkeit zum Problem wird. Alles ist reichhaltig illustriert, freut sich die Rezensentin, die planetarischen Nebel schauen echt aus und insgesamt ist das Buch berstend voll mit vielen schönen Ideen. Eine tolle Form der Wissensvermittlung, die jungen Lesern die Welt des Weltraums näherbringt, so das Fazit.
© Perlentaucher Medien GmbH
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