Julian Rosefeldts ( 1965) häufig auf mehrere Leinwände projizierte Filme entführen in eine surreale, theatrale Welt, deren Bewohner in den Strukturen und Ritualen des Alltags gefangen sind. Trotz hintergründiger Thematik und Präzision in der Ausführung sind seine Filme geprägt von Slapstick und Satire. "Gerade der Verzicht auf political correctness und das Spiel mit dem Vokabular des Kitsches, des Unangemessenen und der Übertreibung sichern dieser Arbeit ihre Prägnanz. Im besten Sinne beweist sie, was es wirklich heißt, die Welt bis zur Kenntlichkeit zu entstellen", so Stephan Berg zu einem Werk des Künstlers.
Die reich bebilderte Monografie dokumentiert alle filmischen Arbeiten Julian Rosefeldts seit dem Jahr 2001 anhand von Standbildern und Making-of-Fotografien. Zentrale Themen und Motive werden beleuchtet, Entwicklungslinien im uvre des Künstlers nachgezeichnet.
Ausstellung: Phillips de Pury & Company, New York 7. 31.1.2008
Die reich bebilderte Monografie dokumentiert alle filmischen Arbeiten Julian Rosefeldts seit dem Jahr 2001 anhand von Standbildern und Making-of-Fotografien. Zentrale Themen und Motive werden beleuchtet, Entwicklungslinien im uvre des Künstlers nachgezeichnet.
Ausstellung: Phillips de Pury & Company, New York 7. 31.1.2008