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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Seminar: Tragödie: Gattung, Konzepte, Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: "Mich halten? Guidon von Tarent? (Er ersticht Julius.)". Als ich an dieser Stelle bei der Erstrezeption des Textes war, fühlte ich mich regelrecht über-fahren. Bis dahin war immer nur die 'Rede' von Taten, von Liebe hier, Ehre dort. Bei näherer Betrachtung konnte ich dann das Unausweichliche nach-vollziehen und bereits erahnen, was kurz darauf mit Guido…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Allgemeines, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Seminar: Tragödie: Gattung, Konzepte, Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: "Mich halten? Guidon von Tarent? (Er ersticht Julius.)". Als ich an dieser Stelle bei der Erstrezeption des Textes war, fühlte ich mich regelrecht über-fahren. Bis dahin war immer nur die 'Rede' von Taten, von Liebe hier, Ehre dort. Bei näherer Betrachtung konnte ich dann das Unausweichliche nach-vollziehen und bereits erahnen, was kurz darauf mit Guido geschehen wür-de.Doch genügt ein subjektives Empfinden der Unausweichlichkeit einer Situa-tion, um von einer tragischen Situation zu sprechen? Ich hatte das Gefühl, dass alles zu glatt sei, zu durchgeplant, eine geradezu makellos konstruierte Dramenhandlung. Nun ist aber das Gefühl ein eher sekundär zu betrachten-des literaturwissenschaftliches Instrument, um bestimmte Thematiken und Problematiken an einem Text nachzuvollziehen. Mit der Hilfe von Hans-Dieter Gelfert, dessen Ansichten zur Tragödie ich überwiegend teile, ver-suche ich im Folgenden zunächst das Kennzeichnende des Tragischen zu umreißen, um im zweiten Teil den tragischen Charakter des Leisewitzschen Dramas "Julius von Tarent" anhand der vorher skizzierten Erkenntnisse hervorzustellen.