Freunde animierten Rolf Rau vor einigen Jahren, seine Lebensgeschichte zu Papier zu bringen. Deshalb hat er die wenigen noch lebenden Zeitzeugen befragt und ist in seine alte Heimat gereist, um sich auf Spurensuche zu begeben und fehlende Informationen zusammen zu tragen.Die Beschreibung dieses Lebens kann so als Zeitdokument gelesen werden. Es hat sich über acht Jahrzehnte in einer Zeit großer politischer und gesellschaftlicher Umbrüche abgespielt. Rolf Rau beschreibt seine zahlreichen Erinnerungen und Erlebnisse von der frühesten Kindheit bis heute. Krieg, Vertreibung und Flucht prägten die…mehr
Freunde animierten Rolf Rau vor einigen Jahren, seine Lebensgeschichte zu Papier zu bringen. Deshalb hat er die wenigen noch lebenden Zeitzeugen befragt und ist in seine alte Heimat gereist, um sich auf Spurensuche zu begeben und fehlende Informationen zusammen zu tragen.Die Beschreibung dieses Lebens kann so als Zeitdokument gelesen werden. Es hat sich über acht Jahrzehnte in einer Zeit großer politischer und gesellschaftlicher Umbrüche abgespielt. Rolf Rau beschreibt seine zahlreichen Erinnerungen und Erlebnisse von der frühesten Kindheit bis heute. Krieg, Vertreibung und Flucht prägten die Kindheit; Mangelwirtschaft und die ersten Einflüsse und Auswirkungen des "real existierenden Sozialismus" stalinistischer Prägung die Jugendzeit. Fortan spannt sich der Bogen über Berlin, Marburg, Gießen und Zürich bis Ratingen, wobei persönliche und familiäre Ereignisse und Konflikte ebenso geschildert und reflektiert werden wie berufliche. Der Herausgeber lässt uns teilhaben an seinen medizinisch-wissenschaftlichen Ideen, Erfolgen, Disputen und auch Misserfolgen. Dabei ist der Erzählstil stets so gehalten, dass auch medizinische Laien alle Inhalte ohne Probleme verstehen und verfolgen können.
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Inhaltsangabe
I. Präludium 91. Visite 92. Reise nach Polen 2012 103. Der vergessene Doktor aus Podanin 21II. Kindheit im Wartheland 231. Eintritt ins Leben 232. Zur Geschichte Polens und der Provinz Posen 273. Kindheit in Margonin 314. Das Verhältnis zwischen Deutschen und Polen 1920-1945 465. Schulzeit 1939-1945 52III. Die Flucht nach Westen 1945 601. Meine Flucht nach Naumburg 602. Jürgen Steinke 683. Familie Graff 753.1. Historie (siehe auch Abb. II.3) 753.2. Flucht der Graffs 763.3. Käsehandel in Hannover 774. Oskars Abenteuer 784.1. Aus Galizien in den Warthegau 784.2. Aus dem Warthegau nach Mecklenburg 794.3. Die Russen in Berlitt und Tragödien in Werder 80IV. Naumburg 1945-1952 821. Beginn der Nachkriegszeit 822. Naumburg nach dem Zusammenbruch 853. Schulzeit in Naumburg 933.1. Lehrer, Klassenstruktur, politische Haltung, Bevormundung, Denunziantentum 933.2. Schulfeste, Wanderpreise und Freunde 1023.3. Grenzüberschreitungen, Marianne, Tanzstunde, Abitur 109V. Studium und Medizinalassistenten-Zeit 1953-1962 1191. Aufbruch nach Berlin 1192. Studium in Marburg und Gießen 1363. Medizinalassistenten-Zeit 1434. Waltraud und Dagmar 146VI. Wissenschaftlicher Assistent in Gießen 1963-1969 1501. Stationen der Klinik und Wege zur Rheumatologie 1502. Leber bei Arthritis und EULAR-Kongress in Lissabon 1967 1553. Meine Lehrer Prof. Dr. Hanns Gotthard Lasch und Prof. Dr. Thure von Uexküll 1594. Privates Leben in Gießen 163VII. Zürich 1969-1978 1651. Gedanken zur Schweizer Rheumatologie. Assistent der Universitäts-Rheumaklinik1969-1971 1652. Amouren. 1703. ILAR in Prag 1969. "Englische Wochen". EULAR in Brighton 1971 1724. Verführerisches Zürich, Freizeitaktivitäten 1745. Oberarzt im Stadtspital Triemli 1796. Physiotherapieschule. Kobsa 1857. Professor Duri Gross 1898. Freunde 1919. Maya und Amerikareise 1977 19410. Waldtraud und Dagmar. Meine Mutter. Langsamer Abschied von Zürich 204VIII. Ratingen 1978-1998 2071. Holpriger Start, meine Mutter, Waltraud und Dagmar 2072. Klinische Probleme, Frau Schön 2153. Besuch bei Engelhard und Probleme der Schweizer Medizin 2194. Kontakte zu Freunden, Jürgens und Hajos Leben in der DDR 2205. Wissenschaftliches Arbeiten 230IX. Methotrexat (MTX) 2341. MTX-Tagung Schloss Hugenpoet, 28. bis 30. September 1984 2352. Klinische Fragen: Dosis, s.c. Gabe, Jürgen Braun, Folsäure, Verträglichkeit 2363. Internationalisierung der Wissenschaft 2404. Gertraud Herborn und Familie privat und in der Klinik 2475. MTX-Studien 259X. Destruktion und Reparation im Röntgenbild 2731. Scoring-Methoden zur Quantifizierung der Destruktion im Röntgenbild 2732. Reparation bzw. Heilung 280XI. Erlebter Wandel der Rheumatologie am Beispiel der RA-Therapie 2921. Rolle der Pharmaindustrie und Bedeutung klinischer Studien 292XII. Biologika 303XIII. Corticoidbehandlung 316XIV. Amerikanische Impressionen 3211. ARA (später ACR)-Kongress in Minneapolis 1984 und Besuch bei Dan Furst 3222. ACR-Kongress Houston und Rundreise vom 19.05. bis 13.06.1988 3253. ILAR-Kongress 2001 in Edmonton 3384. Reise nach Vietnam und Kambodscha 2011 339XV. Ruhestand 345XVI. Schlussbetrachtung 360XVII. Literaturquellen 362XVIII. Glossarium 363Personenverzeichnis 365
I. Präludium 91. Visite 92. Reise nach Polen 2012 103. Der vergessene Doktor aus Podanin 21II. Kindheit im Wartheland 231. Eintritt ins Leben 232. Zur Geschichte Polens und der Provinz Posen 273. Kindheit in Margonin 314. Das Verhältnis zwischen Deutschen und Polen 1920-1945 465. Schulzeit 1939-1945 52III. Die Flucht nach Westen 1945 601. Meine Flucht nach Naumburg 602. Jürgen Steinke 683. Familie Graff 753.1. Historie (siehe auch Abb. II.3) 753.2. Flucht der Graffs 763.3. Käsehandel in Hannover 774. Oskars Abenteuer 784.1. Aus Galizien in den Warthegau 784.2. Aus dem Warthegau nach Mecklenburg 794.3. Die Russen in Berlitt und Tragödien in Werder 80IV. Naumburg 1945-1952 821. Beginn der Nachkriegszeit 822. Naumburg nach dem Zusammenbruch 853. Schulzeit in Naumburg 933.1. Lehrer, Klassenstruktur, politische Haltung, Bevormundung, Denunziantentum 933.2. Schulfeste, Wanderpreise und Freunde 1023.3. Grenzüberschreitungen, Marianne, Tanzstunde, Abitur 109V. Studium und Medizinalassistenten-Zeit 1953-1962 1191. Aufbruch nach Berlin 1192. Studium in Marburg und Gießen 1363. Medizinalassistenten-Zeit 1434. Waltraud und Dagmar 146VI. Wissenschaftlicher Assistent in Gießen 1963-1969 1501. Stationen der Klinik und Wege zur Rheumatologie 1502. Leber bei Arthritis und EULAR-Kongress in Lissabon 1967 1553. Meine Lehrer Prof. Dr. Hanns Gotthard Lasch und Prof. Dr. Thure von Uexküll 1594. Privates Leben in Gießen 163VII. Zürich 1969-1978 1651. Gedanken zur Schweizer Rheumatologie. Assistent der Universitäts-Rheumaklinik1969-1971 1652. Amouren. 1703. ILAR in Prag 1969. "Englische Wochen". EULAR in Brighton 1971 1724. Verführerisches Zürich, Freizeitaktivitäten 1745. Oberarzt im Stadtspital Triemli 1796. Physiotherapieschule. Kobsa 1857. Professor Duri Gross 1898. Freunde 1919. Maya und Amerikareise 1977 19410. Waldtraud und Dagmar. Meine Mutter. Langsamer Abschied von Zürich 204VIII. Ratingen 1978-1998 2071. Holpriger Start, meine Mutter, Waltraud und Dagmar 2072. Klinische Probleme, Frau Schön 2153. Besuch bei Engelhard und Probleme der Schweizer Medizin 2194. Kontakte zu Freunden, Jürgens und Hajos Leben in der DDR 2205. Wissenschaftliches Arbeiten 230IX. Methotrexat (MTX) 2341. MTX-Tagung Schloss Hugenpoet, 28. bis 30. September 1984 2352. Klinische Fragen: Dosis, s.c. Gabe, Jürgen Braun, Folsäure, Verträglichkeit 2363. Internationalisierung der Wissenschaft 2404. Gertraud Herborn und Familie privat und in der Klinik 2475. MTX-Studien 259X. Destruktion und Reparation im Röntgenbild 2731. Scoring-Methoden zur Quantifizierung der Destruktion im Röntgenbild 2732. Reparation bzw. Heilung 280XI. Erlebter Wandel der Rheumatologie am Beispiel der RA-Therapie 2921. Rolle der Pharmaindustrie und Bedeutung klinischer Studien 292XII. Biologika 303XIII. Corticoidbehandlung 316XIV. Amerikanische Impressionen 3211. ARA (später ACR)-Kongress in Minneapolis 1984 und Besuch bei Dan Furst 3222. ACR-Kongress Houston und Rundreise vom 19.05. bis 13.06.1988 3253. ILAR-Kongress 2001 in Edmonton 3384. Reise nach Vietnam und Kambodscha 2011 339XV. Ruhestand 345XVI. Schlussbetrachtung 360XVII. Literaturquellen 362XVIII. Glossarium 363Personenverzeichnis 365
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