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Robert Kirstein untersucht drei Gedichte des Corpus Theocriteum, die auf Grund vermuteter Unechtheit in der Forschung des 19. und 20. Jahrhunderts weit weniger Berücksichtigung gefunden haben als die unumstrittenen Gedichte Theokrits: Idyll 20 (Boukoliskos), 21 (Fischer) und 27 (Liebesgespräch). Losgelöst von der Echtheitsproblematik führt er eine sprachliche, gedankliche und kompositionstechnische Untersuchung durch, um dabei auch den jeweiligen Berührungspunkten mit anderen Gedichten des Corpus Theocriteum und dem Verhältnis zur theokriteischen 'Bukolik' nachzugehen. Im Fall von Idyll 21…mehr

Produktbeschreibung
Robert Kirstein untersucht drei Gedichte des Corpus Theocriteum, die auf Grund vermuteter Unechtheit in der Forschung des 19. und 20. Jahrhunderts weit weniger Berücksichtigung gefunden haben als die unumstrittenen Gedichte Theokrits: Idyll 20 (Boukoliskos), 21 (Fischer) und 27 (Liebesgespräch). Losgelöst von der Echtheitsproblematik führt er eine sprachliche, gedankliche und kompositionstechnische Untersuchung durch, um dabei auch den jeweiligen Berührungspunkten mit anderen Gedichten des Corpus Theocriteum und dem Verhältnis zur theokriteischen 'Bukolik' nachzugehen. Im Fall von Idyll 21 gilt das besondere Interesse den 'realistischen' Elementen in der Darstellung der beiden alten Fischer, die mit den Tendenzen in der hellenistischen Plastik und Bildkunst in Beziehung gesetzt wird.

Die Studie setzt sich darüber hinaus kritisch mit den literarästhetischen Werturteilen auseinander, die die Forschung zu den (pseudo-)theokriteischen Gedichten bisher geprägt haben, und zeigt, dass diese teilweise auf methodisch zweifelhaften subjektiven Erwägungen beruhen.
Autorenporträt
Robert Kirstein, Westfälische Wilhelms-Universität Münster.
Rezensionen
"[...] a valuable contribution to our understanding of post-Theocritean pastoral."
Hans Bernsdorff in: BMCR 2008.10.15

"Il faut donc savoir le plus grand gré à RK d'avoir attiré l'attention sur ces poèmes méconnus qui ne peuvent qu'améliorer et enrichir la lecture de Théocrite désormais."
Christophe Cusset in: Revue de philologie, de littérature et d'histoire anciennes 1/2006