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Ab Mitte des 20. Jahrhunderts standen Hochschulen vor erheblichen Herausforderungen, nicht nur in der Bundesrepublik Deutschland. Es galt, den tertiären Bildungssektor an die Erfordernisse einer wirtschaftlichen, technischen und gesellschaftlichen Modernisierung anzupassen. Inwiefern die Hochschulen sich dabei an die Spitze der "Modernisierungsbewegung" setzten, ist strittig.
Die Politik wurde in den 1960er Jahren aktiv, indem sie neue Studienkonzepte und Forschungsförderstrategien diskutierte. Erhebliche Investitionen brachten neue Institutionen wie z.B. Fach- und Gesamthochschulen hervor,
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Produktbeschreibung
Ab Mitte des 20. Jahrhunderts standen Hochschulen vor erheblichen Herausforderungen, nicht nur in der Bundesrepublik Deutschland. Es galt, den tertiären Bildungssektor an die Erfordernisse einer wirtschaftlichen, technischen und gesellschaftlichen Modernisierung anzupassen. Inwiefern die Hochschulen sich dabei an die Spitze der "Modernisierungsbewegung" setzten, ist strittig.

Die Politik wurde in den 1960er Jahren aktiv, indem sie neue Studienkonzepte und Forschungsförderstrategien diskutierte. Erhebliche Investitionen brachten neue Institutionen wie z.B. Fach- und Gesamthochschulen hervor, die das Hochschulsystem nicht nur quantitativ ergänzen, sondern mit neuen, praxisorientierten Schwerpunkten versehen sollten. Dieser Band erschließt sowohl nationalstaatliche als auch regionale bzw. lokale Perspektiven auf die Gründung "junger" Hochschulen.
Autorenporträt
Peter Fäßler ist seit 2009 Professor für Zeitgeschichte an der Universität Paderborn. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Geschichte der Globalisierung, Umweltgeschichte, Geschichte Deutschlands seit 1949, Wirtschaftsgeschichte und Wissenschaftsgeschichte.

Daniel Kramps studiert Geschichte und Germanistik an der Universität Paderborn. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Zeitgeschichte war er an der Organisation der Ringvorlesung "50 Jahre Universität Paderborn. Eine Hochschule in der Region" sowie der Tagung "Junge Hochschulen" beteiligt. Seine Forschungsschwerpunkte sind Fragen der Erinnerungskultur und die lokale Umwelt- und Wissenschaftsgeschichte.

Rainer Pöppinghege lehrt Neuere Geschichte an der Universität Paderborn und war mit der wissenschaftlichen Begleitung zum 50jährigen Bestehen der ehemaligen Gesamthochschule Paderborn betraut. Er veröffentlichte zur Erinnerungskultur, modernen europäischen Geschichte und Geschichte der Hochschulbildung.