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Warum schließen sich in Deutschland sozialisierte junge Frauen salafitischen Gruppierungen an? Welche biographischen Funktionen werden durch Hinwendungsprozesse zur fundamentalistischen Ideologie des Salafismus erfüllt, welche Bedürfnisse hierdurch befriedigt? Laura Dickmann-Kacskovics zeichnet auf Basis narrativer Interviews mit Anhängerinnen des Salafismus einzelne Lebensgeschichten sowie Handlungs- und Orientierungsmuster junger Salafitinnen nach. Ihre Erkenntnisse über die Hinwendungsprozesse zum Fundamentalismus bieten eine empirisch fundierte Grundlage, auf der geschlechterspezifische…mehr

Produktbeschreibung
Warum schließen sich in Deutschland sozialisierte junge Frauen salafitischen Gruppierungen an? Welche biographischen Funktionen werden durch Hinwendungsprozesse zur fundamentalistischen Ideologie des Salafismus erfüllt, welche Bedürfnisse hierdurch befriedigt? Laura Dickmann-Kacskovics zeichnet auf Basis narrativer Interviews mit Anhängerinnen des Salafismus einzelne Lebensgeschichten sowie Handlungs- und Orientierungsmuster junger Salafitinnen nach. Ihre Erkenntnisse über die Hinwendungsprozesse zum Fundamentalismus bieten eine empirisch fundierte Grundlage, auf der geschlechterspezifische Angebote der Prävention und Distanzierung vom (gewaltlegitimierenden) Salafismus entwickelt werden können.
Autorenporträt
Laura Dickmann-Kacskovics, geb. 1988, ist Lehrbeauftragte für Soziale Arbeit an mehreren Hochschulen. Die Systemische Beraterin arbeitet seit 2017 in der Präventions- und Distanzierungsarbeit im Kontext des religiös begründeten Extremismus in Frankfurt am Main. Sie promovierte an der Universität Bremen am Institut für Religionswissenschaft /-pädagogik und studierte in Köln und London.
Rezensionen
Besprochen in:

www.world-today-news.com, 25.11.2023