Zwangsverheiratungen sind vor allem seit dem
Frühjahr 2005 zum Gegenstand des öffentlichen
Interesses geworden. Dabei werden hauptsächlich
türkische Familien mit diesem Phänomen in Verbindung
gebracht, was oftmals zu einer stereotypen und
vorurteilsbehafteten Wahrnehmung führt. Vor diesem
Hintergrund gilt es, die Öffentlichkeit für die
Thematik Zwangsverheiratungen in Deutschland weiter
zu sensibilisieren. Durch die Aufklärung um
Hintergründe und Ursachen von Zwangsverheiratungen
können stereotype Bilder durch differenzierte
Sichtweisen über Lebensbedingungen und -
orientierungen türkischer Jugendlicher ersetzt
werden. In diesem Sinne geht die Autorin der
Fragestellung nach, wie sich die Lebenslage junger
Türkinnen gestaltet und welche Herausforderungen
ihre Lebenslage an den Handlungsauftrag für
sozialpädagogische Fachkräfte stellt. Aus den
gewonnenen Erkenntnissen lassen sich zum einen
gesellschaftliche Vorurteile entkräften, zum anderen
Handlungsorientierungen und Anregungen für die
Soziale Arbeit konzipieren.
Frühjahr 2005 zum Gegenstand des öffentlichen
Interesses geworden. Dabei werden hauptsächlich
türkische Familien mit diesem Phänomen in Verbindung
gebracht, was oftmals zu einer stereotypen und
vorurteilsbehafteten Wahrnehmung führt. Vor diesem
Hintergrund gilt es, die Öffentlichkeit für die
Thematik Zwangsverheiratungen in Deutschland weiter
zu sensibilisieren. Durch die Aufklärung um
Hintergründe und Ursachen von Zwangsverheiratungen
können stereotype Bilder durch differenzierte
Sichtweisen über Lebensbedingungen und -
orientierungen türkischer Jugendlicher ersetzt
werden. In diesem Sinne geht die Autorin der
Fragestellung nach, wie sich die Lebenslage junger
Türkinnen gestaltet und welche Herausforderungen
ihre Lebenslage an den Handlungsauftrag für
sozialpädagogische Fachkräfte stellt. Aus den
gewonnenen Erkenntnissen lassen sich zum einen
gesellschaftliche Vorurteile entkräften, zum anderen
Handlungsorientierungen und Anregungen für die
Soziale Arbeit konzipieren.