Erich Loest kann ganz unbesorgt zurückschauen auf diesen seinen literarischen Erstling. Der ist frisch geblieben und aktuell und steht für vieles mehr als für die paar Schicksale von Halbwüchsigen, die man vergeblich zu Helden machen wollte und die gleich nach Kriegsende herumlungern, alles Versäumte nachholen möchten und die zumeist die Ohren verschließen vor irgendeinem katagorischen Imperativ der Aufbaupropaganda.Erstaunlich bleibt beim heutigen Lesen, wie energisch der junge Loest damals die Harfe und jeglichen Harfenklang aus seiner Partitur verbannte. - Hans Mayer