Seit Ende der 1990er Jahre erlebt das lateinamerikanische Kino einen Boom. Traditionell gab es dort kaum Regiearbeiten von Frauen und relativ wenige Spielfilme jenseits der drei großen Filmländer Argentinien, Brasilien und Mexiko. Inzwischen hat sich das filmische Schaffen stark entwickelt und differenziert. Der aktuelle lateinamerikanische Film ist von einer Qualität, die sogar an das Neue Lateinamerikanische Kino der 1960er Jahre heranreicht. In fast allen Ländern des Subkontinents werden in ästhetisch innovativer Weise ganz eigene Geschichten erzählt, Geschichten vom Aufbruch und Scheitern,…mehr
Seit Ende der 1990er Jahre erlebt das lateinamerikanische Kino einen Boom. Traditionell gab es dort kaum Regiearbeiten von Frauen und relativ wenige Spielfilme jenseits der drei großen Filmländer Argentinien, Brasilien und Mexiko. Inzwischen hat sich das filmische Schaffen stark entwickelt und differenziert. Der aktuelle lateinamerikanische Film ist von einer Qualität, die sogar an das Neue Lateinamerikanische Kino der 1960er Jahre heranreicht. In fast allen Ländern des Subkontinents werden in ästhetisch innovativer Weise ganz eigene Geschichten erzählt, Geschichten vom Aufbruch und Scheitern, von Hoffnung, Ängsten und Alltäglichkeit.In diesem Heft werden neuere Entwicklungen der facettenreichen Kinematografien Lateinamerikas nachgezeichnet, ästhetische Besonderheiten und thematische Tendenzen dargestellt. Es enthält Beiträge u. a. zu Lisandro Alonso, Walter Salles, Bernando Meirelles und José Padilha.
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Autorenporträt
Koebner, ThomasThomas Koebner, geb. 1941, em. Professor für Filmwissenschaft an der Universität Mainz. Davor Musikkritiker in München, Professor für Germanistik und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Gesamthochschule Wuppertal, Professor für Neuere deutsche Literatur (Schwerpunkt: Medienwissenschaft) an der Universität Marburg, Direktor der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB). Zahlreiche Veröffentlichungen zur deutschen Literatur des 18., 19. und 20. Jahrhunderts, zum Musiktheater, zur Filmgeschichte und zum Fernsehfilm.
Liptay, FabienneFabienne Liptay, geb. 1974; Studium der Filmwissenschaft, Anglistik und Theaterwissenschaft an der Universität Mainz. 2002 Promotion im Fach Filmwissenschaft mit einer Studie zum Märchenfilm. 2002-2007 Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Filmwissenschaft an der Universität Mainz. Seit 2007 Juniorprofessorin für Filmgeschichte an der LMU München.
Schulze, Peter W.Peter W. Schulze, geb. 1977, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Filmwissenschaft an der Universität Mainz.
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