Die Monographie enth{lt aktuelle Beitr{ge internationaler
Spezialisten zur Quart{rforschung zwischen Atlantik und Tien
schan. Schwerpunkte bilden Arbeiten zur west- und mitteleu-
rop{ischen K}stenforschung sowie zum Jungquart{r des mittel-
europ{ischen Tieflandes und ausgew{hlter Hochgebirge. Die
Beitr{ge reichen vom Klimagang im j}ngsten Abschnitt des
Eiszeitalters mit seinen Zeugnissen }ber die vielf{ltigen
Aspekte nacheiszeitlicher K}stenentwicklung und }ber Inven-
tur und Kartierung von Naturraummosaiken in glazi{r vorge-
pr{gten R{umen bis hin zur zielgerichteten differenzierten
Nutzung naturr{umlicher Strukturen in der gegenw{rtigen
Landnutzung. Ebenso sind Periglazialforschung, Untersuchun-
gen zum Binnenholoz{n und insgesamt zur Quart{rstratigraphie
einbezogen.
Die j}ngste erdgeschichtliche Vergangenheit findet in der
Gegenwart in zunehmendem Ma~e nicht nur wissenschaftliches,
sondern auch - von praktischen ]berlegungen bestimmt - f-
fentliches Interesse. Der stark vom Fortschritt in Technik
und Landnutzung bestimmte Umweltwandel in unserem Jahrhun-
dert f}hrt zu tiefgreifenden R}ckwirkungen auf M glichkeiten
und Grenzen menschlicher Existenz. Tendenz und Intensit{t
aller Ver{nderungen sind jedoch nicht allein vom menschli-
chen Tun abh{ngig, vielmehr wesentlich von nat}rlichen Vor-
g{ngen und Bedingungen beeinflu~t. Deren Richtung und Wir-
kungsweise ist allein im R}ckblick auf die letzten Etappen
erdgeschichtlicher Entwicklung erkennbar, mehr oder weniger
prognosef{hig und kalkulierbar. Wesentliche Erkenntnisse zu
diesem Fragenkreis ergeben sich vor allem aus den Befunden
zum Landschaftswandel im j}ngsten, etwa 130.000 Jahre umfas-
senden Abschnitt des Eiszeitalters.
a
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Spezialisten zur Quart{rforschung zwischen Atlantik und Tien
schan. Schwerpunkte bilden Arbeiten zur west- und mitteleu-
rop{ischen K}stenforschung sowie zum Jungquart{r des mittel-
europ{ischen Tieflandes und ausgew{hlter Hochgebirge. Die
Beitr{ge reichen vom Klimagang im j}ngsten Abschnitt des
Eiszeitalters mit seinen Zeugnissen }ber die vielf{ltigen
Aspekte nacheiszeitlicher K}stenentwicklung und }ber Inven-
tur und Kartierung von Naturraummosaiken in glazi{r vorge-
pr{gten R{umen bis hin zur zielgerichteten differenzierten
Nutzung naturr{umlicher Strukturen in der gegenw{rtigen
Landnutzung. Ebenso sind Periglazialforschung, Untersuchun-
gen zum Binnenholoz{n und insgesamt zur Quart{rstratigraphie
einbezogen.
Die j}ngste erdgeschichtliche Vergangenheit findet in der
Gegenwart in zunehmendem Ma~e nicht nur wissenschaftliches,
sondern auch - von praktischen ]berlegungen bestimmt - f-
fentliches Interesse. Der stark vom Fortschritt in Technik
und Landnutzung bestimmte Umweltwandel in unserem Jahrhun-
dert f}hrt zu tiefgreifenden R}ckwirkungen auf M glichkeiten
und Grenzen menschlicher Existenz. Tendenz und Intensit{t
aller Ver{nderungen sind jedoch nicht allein vom menschli-
chen Tun abh{ngig, vielmehr wesentlich von nat}rlichen Vor-
g{ngen und Bedingungen beeinflu~t. Deren Richtung und Wir-
kungsweise ist allein im R}ckblick auf die letzten Etappen
erdgeschichtlicher Entwicklung erkennbar, mehr oder weniger
prognosef{hig und kalkulierbar. Wesentliche Erkenntnisse zu
diesem Fragenkreis ergeben sich vor allem aus den Befunden
zum Landschaftswandel im j}ngsten, etwa 130.000 Jahre umfas-
senden Abschnitt des Eiszeitalters.
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