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Pablo und Arian freuen sich schon riesig auf ihren Abenteuerurlaub: angeln, zelten, Fußball spielen. So richtig was für echte Kerle! Aber zu früh gefreut - im Urlaubsort wimmelt es nur so von Mädchen. Für die Jungs steht fest: Mädchen sind zickige Heulsusen und können nicht Fußball spielen. Das wollen die Mädchen natürlich nicht auf sich sitzen lassen! Ein spannender Wettkampf beginnt. Bestsellerautor Martin Klein ist ein Meister in Sachen Situationskomik und bringt die liebenswerten Macken von Jungs und Mädchen haarscharf auf den Punkt.

Produktbeschreibung
Pablo und Arian freuen sich schon riesig auf ihren Abenteuerurlaub: angeln, zelten, Fußball spielen. So richtig was für echte Kerle! Aber zu früh gefreut - im Urlaubsort wimmelt es nur so von Mädchen. Für die Jungs steht fest: Mädchen sind zickige Heulsusen und können nicht Fußball spielen. Das wollen die Mädchen natürlich nicht auf sich sitzen lassen! Ein spannender Wettkampf beginnt. Bestsellerautor Martin Klein ist ein Meister in Sachen Situationskomik und bringt die liebenswerten Macken von Jungs und Mädchen haarscharf auf den Punkt.
Autorenporträt
Martin Klein wurde 1962 in Lübeck geboren. Nach Abitur, Zivildienst und einem kurzen Zwischenspiel als Sportstudent wurde er Landschaftsgärtner und studierte Landschaftsplanung. 1990 erschien sein erstes Kinderbuch "Lene und die Pappelplatztiger". Er lebt als freier Autor und Landespfleger in Berlin.

Ute Krause, 1960 geboren, wuchs in der Türkei, Nigeria, Indien und den USA auf. An der Berliner Kunsthochschule studierte sie Visuelle Kommunikation, in München Film und Fernsehspiel. Sie ist als Schriftstellerin, Illustratorin, Drehbuchautorin und Regisseurin erfolgreich. Ihre Bilder- und Kinderbücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt und für das Fernsehen verfilmt. Ute Krause wurde u.a. von der Stiftung Buchkunst und mit dem Ver.di-Literaturpreis ausgezeichnet und für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 30.11.2011

Im Doppelpack
Urlaub ohne
Mädchen
Pablo und Arian sitzen am letzten Schultag auf einer Bank im Pausenhof und planen ihre Ferien. Sie überlegen, ihre Freundinnen zu fragen, ob sie mit ihnen gehen wollen. Arian gefällt die Idee nicht. Aber Pablo sagt, dass sie es ihnen ja nicht persönlich sagen müssen, so schreiben sie jeder einen Zettel. Doch die Mädchen antworten nur mit Beschimpfungen. Das heißt: Urlaub ohne Mädchen. Die Freunde schwören sich einen Mädchen-Luft-Schwur, für immer. Aber noch am selben Tag verstaucht sich Arian beim Fußballspielen den Fuß. Als er nach Hause kommt, machen ihm auch noch seine drei großen Schwestern das Leben schwer: der „Haarturm“, die „Schwarze Mamba“ und das „Lebende Tischtuch“ (weil sie sich so komisch anziehen). Zu allem Unglück schwillt sein Fuß dick an. Der Arme muss ins Krankenhaus und kann nicht mit in den Urlaub gehen.
So muss Pablo mit seiner Mutter alleine fahren. Weil er seinen Gameboy vergessen hat, denkt er: Das wird bestimmt langweilig. Aber dann spielt er in der Nähe des Ferienorts auf einem Bolzplatz Fußball, dabei schauen ihm zwei rosa Mädchen und ihre Mutter im bunten Wollpullover zu. Pablo spielt gegen die Drei und gewinnt locker 12:1. Zugeschaut hatten auch zwei andere Mädchen, zwei Jungen und ihre Hunde. Sie verabreden sich alle für den nächsten Tag zu einem weiteren Turnier. Die Jungs gewinnen, aber die Mädchen sagen: Wir können was, was ihr nicht könnt. Und so beginnt ein spannender Wettkampf. Ich fand das Buch sehr lustig, vor allem, was sich die Jungs und die Mädchen alles ausgedacht haben, um sich gegenseitig zu beweisen, wer besser ist. Mach dich bereit, dieses Buch zu lesen, du wirst es nicht bereuen!
Alexis Vélez Scherf, 9 Jahre
Ein Buch über Jungen und Mädchen? Das wird den Junior wohl kaum interessieren, das andere Geschlecht ist für ihn noch weitgehend Luft. Doch siehe da, schon auf den ersten Seiten findet er sich darin wieder, spätestens dann, als Pablo und Arian ihre Urlaubsliste erstellen: Gameboy und Nintendo, sämtliche Star-Wars-DVDs und mehrere Fußbälle, Gedrucktes höchstens in Form von Walt Disneys lustigen Taschenbüchern – die liegen bei uns auch zu Dutzenden in der Wohnung verstreut herum. Und Wettkämpfe? Immer gut, Hauptsache, man kann die anderen austricksen, mit halbwegs intelligenten Schimpfwörtern belegen und sich dabei schlapp lachen. Deshalb kommt die Geschichte so gut an: Sie ist aus dem wahren Leben gegriffen, aus dem Jungs-Leben, versteht sich.
Autor Martin Kleins größter Verdienst: Er hat einen Jungen zum Lesen gebracht! Mit Sprachwitz und Tempo treibt er die unkomplizierten Episoden voran, trifft ganz offensichtlich den Nerv eines Neunjährigen und erzählt zum Glück ohne pädagogische Ambitionen. Es ist einfach, wie es ist: Am Ende bleibt von dem Mädchen-Luft-Schwur nichts übrig. Der zuhause gebliebene Arian zeigt via Email Verständnis – man muss eben seine Vorsätze manchmal der Realität anpassen.
Martina Scherf
Martin Klein
Jungsspaß und Mädchenpanik
Tulipan 2011. 192 Seiten, 12,95 Euro.
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