Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 2,5, , Sprache: Deutsch, Abstract: Einen fundamentalen Umbruch in der Geschichte der Menschheit bedeutete die Umstellung in der Nahrungsbeschaffung vom Sammeln, Jagen und Fischen auf Viehhaltung und Pflanzenanbau. Dieser Prozess wird in der Forschung auch "Neolithische Revolution" genannt. Statt umherzuziehen, lebten die Menschen in Dorfgemeinschaften. Anstelle zelt- oder grubenartiger Behausungen konnte dazu übergegangen werden, solide Bauwerke aus Holz, später aus Stein, zu errichten.Das Stundenthema geht der Frage nach, welche einschneidenden Erfindungen und Entwicklungen das Leben in der Jungsteinzeit prägten. Hierbei soll besonders auf neuartige Werkzeuge, Alltagsgegenstände und Arbeitstechniken eingegangen werden. Im zweiten Teil der Stunde erfolgt dann eine Verallgemeinerung und Übertragung auf den gesamteuropäischen und nordafrikanischen Raum sowie Vorderasien. Anschließend werden die Arbeitstechniken Töpfern, Weben, Ackern und Steinbearbeitung herausgegriffen, durch Lehrbuchtexte erarbeitet und durch ein Tafelbild gesichert.Das Fazit, welches sich aus den erarbeiteten Inhalten ergibt, lautet, dass es mit der Veränderung der Lebensweise der Menschen und der Erfindung neuer Arbeitstechniken zu einer Verbesserung der Lebensbedingungen kam. Am Ende der Stunde erfolgt dann der Gegenwartsbezug in Form eines Bilderrätsels. Die SuS sollen erkennen, welche Alltagsgegenstände der Jungsteinzeit auch in der heutigen Zeit zu finden sind. Dabei wird in der Auswertung auf die Form und Verwendung sowie die Beschaffenheit eingegangen. Die SuS sollen somit zur Erkenntnis befähigt werden, dass sich aus den Arbeitstechniken und Alltagsgegenständen der Jungsteinzeit, gegenwärtiges entwickelt hat und dass eine stetige Weiterentwicklung stattfindet.
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