Aus dem Nachlass von Sarah Kirsch
Schon zu Lebzeiten galt Sarah Kirsch als Klassikerin, und sie hinterlässt ein umfangreiches, vielfach ausgezeichnetes Werk. In ihrer Lyrik schildert sie Seelenzustände voller hintergründiger Finesse und politischer Anspielungen. Trotz ihrer vordergründigen Einfachheit sind die Gedichte wie auch die Tagebuchaufzeichnungen alles andere als naiv.
Aus dem Nachlass der großen Dichterin vernehmen wir in "Juninovember" diese unverkennbare Stimme in eigenwilligem Duktus und voll poetischer Kraft. In den Notaten aus den Jahren 2002/2003 blitzt die archaische Kraft der Natur auf, der Raureif und der dichte Nebel des Nordens, die Unterhaltungen der Rotkehlchen an der Futterstelle und »herrlich flimmerndes, flammerndes Abendrot«. Immer wieder werden auch gesellschaftliche und politische Fragen wie die Geiselnahme in Tschetschenien oder das Vorgehen der Amerikaner im Irakkrieg kommentiert. Das unmittelbare Erleben und ihr eigenständiges Urteil hat sich die Dichterin bis zuletzt bewahrt.
Schon zu Lebzeiten galt Sarah Kirsch als Klassikerin, und sie hinterlässt ein umfangreiches, vielfach ausgezeichnetes Werk. In ihrer Lyrik schildert sie Seelenzustände voller hintergründiger Finesse und politischer Anspielungen. Trotz ihrer vordergründigen Einfachheit sind die Gedichte wie auch die Tagebuchaufzeichnungen alles andere als naiv.
Aus dem Nachlass der großen Dichterin vernehmen wir in "Juninovember" diese unverkennbare Stimme in eigenwilligem Duktus und voll poetischer Kraft. In den Notaten aus den Jahren 2002/2003 blitzt die archaische Kraft der Natur auf, der Raureif und der dichte Nebel des Nordens, die Unterhaltungen der Rotkehlchen an der Futterstelle und »herrlich flimmerndes, flammerndes Abendrot«. Immer wieder werden auch gesellschaftliche und politische Fragen wie die Geiselnahme in Tschetschenien oder das Vorgehen der Amerikaner im Irakkrieg kommentiert. Das unmittelbare Erleben und ihr eigenständiges Urteil hat sich die Dichterin bis zuletzt bewahrt.
»Sarah Kirsch war eine der bedeutendsten deutschen Lyrikerinnen. Ihr Rhythmus und ihr Streben nach Autonomie werden fehlen. Sarah Kirsch wird fehlen.« Zeit online, Jan Kuhlbrodt
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Lucy Fricke nimmt die Tagebuchaufzeichnungen aus den Monaten September 2002 bis März 2003 der 2013 verstorbenen Lyrikerin Sarah Kirsch verhalten, aber freundlich auf. Sie hätte sich von der Dichterin mehr über ihr Schreiben zu erfahren gewünscht, auch mehr Persönliches - Erinnerungen, Fragen, Zweifel. Stattdessen findet sie in den Aufzeichnungen vor allem Beschreibungen des Alltags, der Natur, des Wetters. Es wird gelesen und Fernsehen geguckt, der Müll rausgebracht und Buchpakete in Empfang genommen, berichtet die Rezensentin und räumt ein, dass sich darüber bei ihr bisweilen ein wenig Langeweile eingestellt hat. Nichtsdestoweniger bekundet sie ihre Sympathie für diese Aufzeichnungen, auch wenn die Kalauer, die sich durch den Text ziehen, nicht jeder lustig finden mag.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 24.02.2014Wissen Sie noch, wo Sie am 5. Zebra 2003 gewesen sind?
Dichter folgen ihrer eigenen Zeitrechnung: Heute erscheinen Sarah Kirschs Aufzeichnungen mit dem Titel "Juninovember" aus dem Nachlass.
Im Mai des vergangenen Jahres ist Sarah Kirsch gestorben; aber sie spricht noch zu uns. Spricht in ihrem unverkennbaren Tonfall aus ihrem Tagebuch "Juninovember", das soeben aus ihrem Nachlass erschienen ist und auf weiteres hoffen lässt. Mit diesen Aufzeichnungen eines halben Jahres, von September 2002 bis März 2003, rief sie sich Persönliches und Zeitgeschichtliches in Erinnerung. Sie wollte nicht vergessen und nicht vergessen werden.
Dieses Motiv berührt sie etwa im Oktober 2002, als sie in den poetologischen Vorlesungen von Jorge Luis Borges liest. Da zitiert sie zustimmend, was dieser "Maestro Borges" über seine Vergesslichkeit schreibt, und kann sich den Einwurf nicht verkneifen: "Dichter sind Genies mit schlechtem Gedächtnis, sage ich." Natürlich weiß die Dichterin, dass Mnemosyne, Erinnerung, die Mutter der Musen ist. Jedenfalls hat Sarah Kirsch immer etwas dazu getan, dem eigenen Gedächtnis - also auch dem ihrer Leser - etwas aufzuhelfen.
Seit ihrem Weggang aus der DDR tat sie das in tagebuchhaften Notaten, die sich immer auch der lyrischen Prosa näherten. So beschrieb sie in "La pagerie" (1980) einen glücklichen Sommer in der Provence, und nach ihrer Übersiedlung nach Schleswig-Holstein, in das aufgelassene Schulhaus von Tielenhemme, folgten etliche schmale Bände mit Aufzeichnungen aus dieser bukolischen Idylle. Seit dem Band "Das simple Leben" (1994) griff auch die Zeitaktualität kräftig mit ein. Während die Dichterin der Arbeit in Stall und Garten nachging, Gedichte schrieb und "Akwareller" malte, lief im medialen Hintergrund der erste Irak-Krieg ab. Wenn man bei Asher Reich in Jerusalem anrief, hörte man die Sirenen im Telefon. In ihren späteren Jahren hat Sarah Kirsch diese Erinnerungsarbeit fortgesetzt und ihre Tielenhemmer Idylle als das stille Zentrum eines Taifuns betrachtet. So behandeln ihre Notate "Märzveilchen" die Nachwirkungen der Ereignisse vom 11. September 2001 und die Reflexe auf die Überschwemmungen in Ostdeutschland.
Diesmal, im nachgelassenen "Juninovember", findet der zweite Irak-Krieg statt. Wiederum sind die Rollen ähnlich besetzt, nur sind jetzt die Urteile der Autorin noch entschiedener, harscher, hoffnungsloser: Bush & Co. treten an, Rumsfeld wird als "Untier" bezeichnet und die gesamte Kriegsveranstaltung als böser Film gesehen: "Die Soldaten wissen mitunter nimmer, ob sie vielleicht nicht doch für einen Oskar nominiert sind."
Man hat den Eindruck, dass dieser Weltzustand auch auf die heimische, die häusliche Idylle durchschlägt. Zwar ist das Personal noch dasselbe: Der Compositeur, Sarahs Lebensmensch, erscheint zuverlässig wie sonst, Moritz, der Sohn, jetzt Maurice geheißen, studiert weiter in Kiel, und die Jahreszeiten werden mit Wettern und Sonnenuntergängen getreulich wie eh und je beschrieben. Einmal verbrennt die Dichterin etwas und findet: "Schwarze Schmetterlinge aus dem Rauchfang flattern." Wie poetisch, aber auch wie traurig. Denn es folgt ein eher erschreckendes Eingeständnis: "So fühle ich mich immer noch, weil die Seele keine Erfahrungen macht."
Sarah Kirsch ist so seelenstark, dass sie auch ihre Erfahrungsarmut zu kompensieren vermag. Am liebsten und bequemsten durch Sprachspiele, notfalls Kalauer. Sie datiert die Tage als Mohntach und Mistwoch, die Monate durch Jaguar, Zebra, Nerz. Sie erheitert sich durch Verslein wie: "War spazoren mit kalte Ohren" oder "Kein Schnee in Tee soweit ich seh" - wobei "Tee" den Lebensort Tielenhemme meint. Der Kalauer als Resignationsform des Alters scheint unvermeidlich. Günter Eich hat es der Dichterkollegin vorgemacht. Umso erfreulicher, dass die lyrische Ader, die wirkliche, noch nicht versiegt ist. Alle drei, vier Seiten findet sich ein richtiges Gedicht, ein kurzes, haikuhaftes. Und manchmal gibt es einen Natureindruck, der mit einem technischen snapshot zu einer Epiphanie wird: "Letzte Eisenden schmolzen dahin / Und ein Pärchen Tornados / Flog jenseits der Eider."
So vergeht die Zeit zwischen Staubsaugen und Laptop, an dem "die Wörter verschoben werden". Immer noch entstehen "Akwareller", schöne, buntfarbene, manchmal wird ein Schwung ausgestellt und verkauft: "Bisserl Göld können wir gut gebrauchen." Die Abende werden durch alte Filme verkürzt, Tati und Billy Wilder; notfalls durch "Polizeiruf 110". Da wirbelt der ganze DDR-Mief wieder auf: "Alles zu kleen und äußerst geschmacklos. Zu kleine Teppiche in dreckigen Farben."
Ähnlich das Urteil über die DDR-Literatur und ihre Restbestände. Hermann Kant erscheint im Fernsehen, "und er log, dass sich die Balkan bogen". Bitterböse heißt es von dem bekannten Balladensänger: "Dieser uffgeblasene Biermann, der Lehrer der Nation!" Einzig Kempowski bekommt Applaus für seinen Rostocker Ehrendoktor: "Das ist gescheit! Er scheint sich zu freuen." Immer noch boshaft, wenn auch lockerer, traktiert Sarah Kirsch die West-Kollegen. Als Enzensberger den Amerikanern die Fähigkeit zur Ironie abspricht, fragt sie spitz: "Woher kennt er die alle?"
Umso erstaunlicher also, wenn Sarah Kirsch einmal lobt. Oder zumindest fasziniert dem Schwanken ihrer Lektüreeindrücke folgt. So bei der Lektüre von Judith Hermann. "Schön melancholisch" findet sie die Erzählungen. "Ja, sie macht das sehr gut, aber es fehlt wie im Leben ein Stückerl Seele." Aber dann entschließt Sarah Kirsch sich zu einem letztlich positiven Votum: "Ach eine schöne Fremdheit, Vergeblichkeit, Einsamkeit! Woher weiß die junge Dame Jahrgang 1970 das alles?" Ja, da ist, Ironie beiseite, echtes Staunen. Die junge Dame kennt offenbar etwas, um das die Dame vom Jahrgang 1935 immer noch bemüht ist: das Geheimnis von Fremdheit, Vergeblichkeit, Einsamkeit.
Der Leser von "Juninovember" liebt solche zwischen Zweifel und Sympathie schwankenden Passagen ganz besonders. Er sieht Frau Kirsch lebendig vor sich, lesend und schreibend an diesem 6. Zebra. Er möchte mit ihr sagen: "Hab ihr ganzes Buch ausgelesen, 13 Uhr, die Sonne scheint und der Bauer fährt dampfenden Mist."
HARALD HARTUNG.
Sarah Kirsch: "Juninovember".
Deutsche Verlags-Anstalt, München 2014. 208 S., geb., 19,99 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Dichter folgen ihrer eigenen Zeitrechnung: Heute erscheinen Sarah Kirschs Aufzeichnungen mit dem Titel "Juninovember" aus dem Nachlass.
Im Mai des vergangenen Jahres ist Sarah Kirsch gestorben; aber sie spricht noch zu uns. Spricht in ihrem unverkennbaren Tonfall aus ihrem Tagebuch "Juninovember", das soeben aus ihrem Nachlass erschienen ist und auf weiteres hoffen lässt. Mit diesen Aufzeichnungen eines halben Jahres, von September 2002 bis März 2003, rief sie sich Persönliches und Zeitgeschichtliches in Erinnerung. Sie wollte nicht vergessen und nicht vergessen werden.
Dieses Motiv berührt sie etwa im Oktober 2002, als sie in den poetologischen Vorlesungen von Jorge Luis Borges liest. Da zitiert sie zustimmend, was dieser "Maestro Borges" über seine Vergesslichkeit schreibt, und kann sich den Einwurf nicht verkneifen: "Dichter sind Genies mit schlechtem Gedächtnis, sage ich." Natürlich weiß die Dichterin, dass Mnemosyne, Erinnerung, die Mutter der Musen ist. Jedenfalls hat Sarah Kirsch immer etwas dazu getan, dem eigenen Gedächtnis - also auch dem ihrer Leser - etwas aufzuhelfen.
Seit ihrem Weggang aus der DDR tat sie das in tagebuchhaften Notaten, die sich immer auch der lyrischen Prosa näherten. So beschrieb sie in "La pagerie" (1980) einen glücklichen Sommer in der Provence, und nach ihrer Übersiedlung nach Schleswig-Holstein, in das aufgelassene Schulhaus von Tielenhemme, folgten etliche schmale Bände mit Aufzeichnungen aus dieser bukolischen Idylle. Seit dem Band "Das simple Leben" (1994) griff auch die Zeitaktualität kräftig mit ein. Während die Dichterin der Arbeit in Stall und Garten nachging, Gedichte schrieb und "Akwareller" malte, lief im medialen Hintergrund der erste Irak-Krieg ab. Wenn man bei Asher Reich in Jerusalem anrief, hörte man die Sirenen im Telefon. In ihren späteren Jahren hat Sarah Kirsch diese Erinnerungsarbeit fortgesetzt und ihre Tielenhemmer Idylle als das stille Zentrum eines Taifuns betrachtet. So behandeln ihre Notate "Märzveilchen" die Nachwirkungen der Ereignisse vom 11. September 2001 und die Reflexe auf die Überschwemmungen in Ostdeutschland.
Diesmal, im nachgelassenen "Juninovember", findet der zweite Irak-Krieg statt. Wiederum sind die Rollen ähnlich besetzt, nur sind jetzt die Urteile der Autorin noch entschiedener, harscher, hoffnungsloser: Bush & Co. treten an, Rumsfeld wird als "Untier" bezeichnet und die gesamte Kriegsveranstaltung als böser Film gesehen: "Die Soldaten wissen mitunter nimmer, ob sie vielleicht nicht doch für einen Oskar nominiert sind."
Man hat den Eindruck, dass dieser Weltzustand auch auf die heimische, die häusliche Idylle durchschlägt. Zwar ist das Personal noch dasselbe: Der Compositeur, Sarahs Lebensmensch, erscheint zuverlässig wie sonst, Moritz, der Sohn, jetzt Maurice geheißen, studiert weiter in Kiel, und die Jahreszeiten werden mit Wettern und Sonnenuntergängen getreulich wie eh und je beschrieben. Einmal verbrennt die Dichterin etwas und findet: "Schwarze Schmetterlinge aus dem Rauchfang flattern." Wie poetisch, aber auch wie traurig. Denn es folgt ein eher erschreckendes Eingeständnis: "So fühle ich mich immer noch, weil die Seele keine Erfahrungen macht."
Sarah Kirsch ist so seelenstark, dass sie auch ihre Erfahrungsarmut zu kompensieren vermag. Am liebsten und bequemsten durch Sprachspiele, notfalls Kalauer. Sie datiert die Tage als Mohntach und Mistwoch, die Monate durch Jaguar, Zebra, Nerz. Sie erheitert sich durch Verslein wie: "War spazoren mit kalte Ohren" oder "Kein Schnee in Tee soweit ich seh" - wobei "Tee" den Lebensort Tielenhemme meint. Der Kalauer als Resignationsform des Alters scheint unvermeidlich. Günter Eich hat es der Dichterkollegin vorgemacht. Umso erfreulicher, dass die lyrische Ader, die wirkliche, noch nicht versiegt ist. Alle drei, vier Seiten findet sich ein richtiges Gedicht, ein kurzes, haikuhaftes. Und manchmal gibt es einen Natureindruck, der mit einem technischen snapshot zu einer Epiphanie wird: "Letzte Eisenden schmolzen dahin / Und ein Pärchen Tornados / Flog jenseits der Eider."
So vergeht die Zeit zwischen Staubsaugen und Laptop, an dem "die Wörter verschoben werden". Immer noch entstehen "Akwareller", schöne, buntfarbene, manchmal wird ein Schwung ausgestellt und verkauft: "Bisserl Göld können wir gut gebrauchen." Die Abende werden durch alte Filme verkürzt, Tati und Billy Wilder; notfalls durch "Polizeiruf 110". Da wirbelt der ganze DDR-Mief wieder auf: "Alles zu kleen und äußerst geschmacklos. Zu kleine Teppiche in dreckigen Farben."
Ähnlich das Urteil über die DDR-Literatur und ihre Restbestände. Hermann Kant erscheint im Fernsehen, "und er log, dass sich die Balkan bogen". Bitterböse heißt es von dem bekannten Balladensänger: "Dieser uffgeblasene Biermann, der Lehrer der Nation!" Einzig Kempowski bekommt Applaus für seinen Rostocker Ehrendoktor: "Das ist gescheit! Er scheint sich zu freuen." Immer noch boshaft, wenn auch lockerer, traktiert Sarah Kirsch die West-Kollegen. Als Enzensberger den Amerikanern die Fähigkeit zur Ironie abspricht, fragt sie spitz: "Woher kennt er die alle?"
Umso erstaunlicher also, wenn Sarah Kirsch einmal lobt. Oder zumindest fasziniert dem Schwanken ihrer Lektüreeindrücke folgt. So bei der Lektüre von Judith Hermann. "Schön melancholisch" findet sie die Erzählungen. "Ja, sie macht das sehr gut, aber es fehlt wie im Leben ein Stückerl Seele." Aber dann entschließt Sarah Kirsch sich zu einem letztlich positiven Votum: "Ach eine schöne Fremdheit, Vergeblichkeit, Einsamkeit! Woher weiß die junge Dame Jahrgang 1970 das alles?" Ja, da ist, Ironie beiseite, echtes Staunen. Die junge Dame kennt offenbar etwas, um das die Dame vom Jahrgang 1935 immer noch bemüht ist: das Geheimnis von Fremdheit, Vergeblichkeit, Einsamkeit.
Der Leser von "Juninovember" liebt solche zwischen Zweifel und Sympathie schwankenden Passagen ganz besonders. Er sieht Frau Kirsch lebendig vor sich, lesend und schreibend an diesem 6. Zebra. Er möchte mit ihr sagen: "Hab ihr ganzes Buch ausgelesen, 13 Uhr, die Sonne scheint und der Bauer fährt dampfenden Mist."
HARALD HARTUNG.
Sarah Kirsch: "Juninovember".
Deutsche Verlags-Anstalt, München 2014. 208 S., geb., 19,99 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main