In seiner Studie zeigt der Autor, welche Forschungsperspektiven die wissenschaftliche Kommunikation zwischen Deutschland und China im Bereich der Rechtstheorie eröffnet. In der chinesischen Rechtswissenschaft wird seit Jahren die Forderung erhoben, bei juristischen Entscheidungen auch die Sozialfolgen zu berücksichtigen. Der Autor vergleicht diesen Ansatz mit der deutschen Theorie der Folgenorientierung. Nach seiner Auffassung besteht das gemeinsame Defizit der beiden Konzeptionen darin, dass ein rationales Argumentationsverfahren fehlt.
Der Autor konzipiert daher ein solches Argumentationsverfahren, das auch die Probleme der chinesischen Rechtspraxis lösen kann. Er verdeutlicht zudem die Bedeutung der juristischen Argumentationslehre für die chinesische Rechtstheorie.
Der Autor konzipiert daher ein solches Argumentationsverfahren, das auch die Probleme der chinesischen Rechtspraxis lösen kann. Er verdeutlicht zudem die Bedeutung der juristischen Argumentationslehre für die chinesische Rechtstheorie.