Patti Smith und Robert Mapplethorpe waren noch »Kids«, als sie sich in New York schworen, Künstler zu werden. Ihre ekstatisch leuchtende und düster tragische Liebesgeschichte ist eine der größten Künstlerbiographien unserer Zeit.
Patti Smith hat ihr Leben selbst beschrieben. Poetisch und detailgenau entsteht vor dem Leser ein Liebesbrief an die Kunst und das Leben.
Patti Smith hat ihr Leben selbst beschrieben. Poetisch und detailgenau entsteht vor dem Leser ein Liebesbrief an die Kunst und das Leben.
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Den Zweck dieser Autobiografie durchschaut Rezensentin Nina Apin umstandslos. Pattis Smiths Selbsterklärungsversuch erkennt sie als literarische Deutung der eigenen Karriere, bevor andere es tun, hier: junges Mädchen aus dem Volk kommt nach New York, wird vom Geist des Rock 'n Roll geküsst und kämpft sich nach oben. Die hier verhandelten Jahre 1967 bis 1975, in denen Smith ihre wichtigsten Kontakte knüpft, erscheinen Apin als prägend für die Entwicklung der Künstlerin. Der Band bietet ihr Einblicke in die Beziehung zu Robert Mapplethorpe und in die konventionellen Momente dieser Karriere. Indem Smith sich als ganz normale Frau darstellt, schreibt sie laut Apin Steven Sebrings Langzeitstudie "Dream of Life" fort.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Radikal und kompromisslos [...] Patti Smith ist eine Poetin von ungeheurer Wucht, [...] immer unsentimental, nie eitel, und so hat sie auch dieses Buch geschrieben.« FAZ