In der Literatur der deutschen Romantik wird die jüdische Mystik auch von christlichen Autoren wie Novalis, F. Schlegel, Brentano, Arnim und E.T.A. Hoffmann entdeckt. Während die Kabbala bei Theologen und Philosophen der Romantik als religiöse Urlehre der Menschheit und als Brücke zwischen rabbinischer Tradition und Christentum galt, fasziniert sie die Literaten als esoterische jüdische Zauber- und Geheimlehre sowie als Trope einer die Rationalität und die Autorenintentionen übersteigenden, magischen Eigenmächtigkeit von Sprache und Schrift.
In der Literatur der deutschen Romantik wird die jüdische Mystik auch von christlichen Autoren wie Novalis, F. Schlegel, Brentano, Arnim und E.T.A. Hoffmann entdeckt. Während die Kabbala bei Theologen und Philosophen der Romantik als religiöse Urlehre der Menschheit und als Brücke zwischen rabbinischer Tradition und Christentum galt, fasziniert sie die Literaten als esoterische jüdische Zauber- und Geheimlehre sowie als Trope einer die Rationalität und die Autorenintentionen übersteigenden, magischen Eigenmächtigkeit von Sprache und Schrift. Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Inhalt: Vorwort. - Klaus Reichert, Zur Geschichte der christlichen Kabbala. - Rivka Horwitz, Mendelssohn und die Kabbala. - Christoph Schulte, Kabbala in Salomon Maimons Lebensgeschichte. - Roland Goetschel, Samuel David Luzzatto, ein antikabbalistischer Romantiker. - Eveline Goodman-Thau, Golem, Adam oder Antichrist. Kabbalistische Hintergründe der Golemlegende in der jüdischen und deutschen Literatur des 19. Jahrhunderts. - Andreas Kilcher, Die Kabbala als Trope im ästhetischen Diskurs der Frühromantik. - Wolfgang Neuser, Theoretischer Hintergrund für die Rezeption der Kabbala in der Romantik. Am Beispiel von Novalis' »Die Lehrlinge zu Sais«. - Gunnar Och, »Gewisse Zauberbilder der jüdischen Kabbala.« Zur Aneignung kabbalistischer Stoffe bei Achim von Arnim und Clemens Brentano. - Detlef Kremer, Kabbalistische Signaturen. Sprachmagie als Brennpunkt romantischer Imagination bei E.T.A. Hoffmann und Achim von Arnim. - Hans Dieter Zimmermann, Kabbalistische Einflüsse bei Friedrich Hölderlin? - Christoph Daxelmüller, Kabbala und Kabbalistik in der Volksliteratur.
Inhalt: Vorwort. - Klaus Reichert, Zur Geschichte der christlichen Kabbala. - Rivka Horwitz, Mendelssohn und die Kabbala. - Christoph Schulte, Kabbala in Salomon Maimons Lebensgeschichte. - Roland Goetschel, Samuel David Luzzatto, ein antikabbalistischer Romantiker. - Eveline Goodman-Thau, Golem, Adam oder Antichrist. Kabbalistische Hintergründe der Golemlegende in der jüdischen und deutschen Literatur des 19. Jahrhunderts. - Andreas Kilcher, Die Kabbala als Trope im ästhetischen Diskurs der Frühromantik. - Wolfgang Neuser, Theoretischer Hintergrund für die Rezeption der Kabbala in der Romantik. Am Beispiel von Novalis' »Die Lehrlinge zu Sais«. - Gunnar Och, »Gewisse Zauberbilder der jüdischen Kabbala.« Zur Aneignung kabbalistischer Stoffe bei Achim von Arnim und Clemens Brentano. - Detlef Kremer, Kabbalistische Signaturen. Sprachmagie als Brennpunkt romantischer Imagination bei E.T.A. Hoffmann und Achim von Arnim. - Hans Dieter Zimmermann, Kabbalistische Einflüsse bei Friedrich Hölderlin? - Christoph Daxelmüller, Kabbala und Kabbalistik in der Volksliteratur.
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