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Der Geist der Einsamkeit und des Nichts
Nach einem Schiffsunglück vor der entlegenen Insel St. Gefion können sich nur achtzehn Passagiere retten, darunter der Ich-Erzähler, der, wie sich bald herausstellt, als einziger überleben wird. Er, der nunmehr einzige Bewohner des unwirtlichen Eilands ist Kadon, der Gott der Insel, jedenfalls empfindet er sich so.
In Meditationen und philosophischen Disputen mit den zunächst noch Überlebenden und in Selbstgesprächen entsteht eine Art Welterklärung aus dem Geist der Einsamkeit und des Nichts, die ebenso scharfsinnig wie komisch ist, durchsetzt mit
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Produktbeschreibung
Der Geist der Einsamkeit und des Nichts

Nach einem Schiffsunglück vor der entlegenen Insel St. Gefion können sich nur achtzehn Passagiere retten, darunter der Ich-Erzähler, der, wie sich bald herausstellt, als einziger überleben wird. Er, der nunmehr einzige Bewohner des unwirtlichen Eilands ist Kadon, der Gott der Insel, jedenfalls empfindet er sich so.

In Meditationen und philosophischen Disputen mit den zunächst noch Überlebenden und in Selbstgesprächen entsteht eine Art Welterklärung aus dem Geist der Einsamkeit und des Nichts, die ebenso scharfsinnig wie komisch ist, durchsetzt mit höchst unterhaltsamen Rückblenden zur Schiffsreise mit dem typisch Rosendorferschen Arsenal seltsamer Figuren.
Autorenporträt
Herbert Rosendorfer , am 19. Februar 1934 in Bozen geboren und ebendort am 20. September 2012 verstorben, war Gerichtsassessor in Bayreuth, dann Staatsanwalt und ab 1967 Richter in München, von 1993 bis 1997 in Naumburg/Saale. Seit 1969 zahlreiche Veröffentlichungen, unter denen die 'Briefe in die chinesische Vergangenheit' (dtv 10541 und 25044) am bekanntesten geworden sind. Herbert Rosendorfer war Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste sowie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz und wurde mit zahlreichen bedeutenden Auszeichnungen geehrt, zuletzt 2010 mit dem CORINE-Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten.