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Kaum ein Mensch auf der Erde, der ihn nicht kennt: Der VW Käfer rollt seit 1938 weltweit über die Straßen und mitten hinein in unsere Herzen. Die charmante Blechkugel mit dem rundlichen Gesicht und den großen Augen muss man einfach lieben - egal ob als Taxi, als Firmenwagen einer Craft-Beer-Brauerei in Ecuador oder als Miniaturausgabe im Sammlerregal. Der VW Käfer hat ebenso viele Geschichten zu erzählen wie die Menschen, die ihn fahren. Und um genau diese Geschichten geht es in diesem Buch. Käfer-Cabrios und Limousinen, Modellautos und Geschichten In Käfer Love vereinen sich Geschichten aus…mehr

Produktbeschreibung
Kaum ein Mensch auf der Erde, der ihn nicht kennt: Der VW Käfer rollt seit 1938 weltweit über die Straßen und mitten hinein in unsere Herzen. Die charmante Blechkugel mit dem rundlichen Gesicht und den großen Augen muss man einfach lieben - egal ob als Taxi, als Firmenwagen einer Craft-Beer-Brauerei in Ecuador oder als Miniaturausgabe im Sammlerregal. Der VW Käfer hat ebenso viele Geschichten zu erzählen wie die Menschen, die ihn fahren. Und um genau diese Geschichten geht es in diesem Buch. Käfer-Cabrios und Limousinen, Modellautos und Geschichten In Käfer Love vereinen sich Geschichten aus aller Welt. Sie kommen aus Deutschland und Europa, aber auch aus Afrika, Südamerika und Saudi-Arabien. Vom auf Hochglanz polierten Käfer Cabrio bis zum rüstigen Alltags-Käfer ist alles dabei. Eines haben alle Geschichten bei all den Unterschieden in der Fahrkultur gemeinsam: große Emotionen und die besondere Liebe zum VW-Kultauto. Ein besonderes Highlight des Buches erwartet Sie im Innenteil. Hier werden besondere Käfer im Miniformat präsentiert. Und der älteste von ihnen ist so alt, wie das Vorbild selbst: von 1938. - Über 20 Käfer-Geschichten aus aller Welt, z. B. aus Deutschland, Skandinavien, Großbritannien, Frankreich, Ecuador, Kenia, Tibet und Dubai - Über 300 Farbfotos - Auch als englische Ausgabe Beetle Love Käfer Love ist mehr als nur ein Buch über ein besonderes Auto. Es ist ein Bilder- und Geschichtenbuch zum Lesen, Lachen und Träumen für jeden Käfer-Fan!
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 09.02.2019

Der Käfer-Effekt
Neulich erst griff Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer auf die Legende des kleinen Autos aus Wolfsburg zurü ck. Als es ihm Ende Januar darum ging, die deutschen Automobilhersteller zu mehr Engagement bei der Entwicklung kleinerer (und vor allem bezahlbarer) Elektrofahrzeuge zu animieren, forderte der CSU-Politiker einen „Elektro-Käfer-Effekt“. So wie in den Fünfziger- und Sechzigerjahren, als viele Deutsche mit dem noch unter den Nationalsozialisten entwickelten Kleinwagen in die automobile Massenmobilität aufbrachen, so ähnlich, befand Scheuer, müsste nun auch mit einem elektrisch angetriebenen Kleinwagen der Aufbruch in die Automobilität von morgen gelingen.
Egal, wie man nun zu den Vor- und Nachteilen von Elektroautos stehen mag – der Rückgriff des bekennenden Oldtimerfans Scheuer auf den Käfer von Volkswagen zeigt, dass dieses Auto nach wie vor Emotionen weckt. Die kugelige Form, die simple Technik unter dem Blech und nicht zuletzt die lange Historie des Autos, das von der Mitte der Vierzigerjahre an in Serie bis ins Jahr 2003 gebaut wurde und das als eines der Symbole der „Wirtschaftswunderjahre“ gilt – all das fasziniert Automobilenthusiasten nach wie vor. Nicht nur in Deutschland, sondern in aller Welt.
Das zeigt auch das Buch „Käfer Love“ aus dem Delius Klasing Verlag. Auf etwas mehr als 200 Seiten erzählen die Autoren von Menschen und deren Käfern. Da ist zum Beispiel die Rede von Zainab und Dominikus Hocher, die sich von Wien aus mit ihrem Volkswagen zu einer Reise um die Welt aufmachten, vier Jahre lang, einmal um den Globus. Ihren Käfer, Baujahr 1963, trimmten sie optisch ein wenig auf „Herbie“, den berühmten Wagen aus einer Filmreihe, die mit dem Streifen „Ein toller Käfer“ im Jahr 1968 begann. Die Wiener verpassten ihrem Käfer die für Herbie charakteristische Startnummer 53 und die rot-weiß-blauen Rallyestreifen – und wurden damit in vielen Ländern herzlich empfangen. Der Käfer aus den Disney-Filmen, so stellte sich heraus, ist weltweit ein Sympathieträger.
Lesenswert ist aber auch die Geschichte von Inge Feltrinelli, die in den Fünfzigerjahren noch Schönthal hieß und als Fotoreporterin die Welt sehen und Menschen kennenlernen wollte. Mit einem blauen Käfer-Cabrio machte sie sich auf und fotografierte für eine Hamburger Illustrierte unter anderem den französischen Schauspieler Gérard Philipe oder den kubanischen Staats- und Parteichef Fidel Castro.
Ohnehin sind die etwas mehr als 160 Fotografien in dem Buch ein echter Hingucker. Etwa zwei Dutzend Fotografen weist das Impressum aus; die zeigen den Kleinwagen unter anderem in den Häuserschluchten von New York, auf einer einsamen Landstraße zwischen einer Herde Alpacas in Bolivien oder – spektakulär aus der Luft fotografiert – auf einer Flussbrücke in Unterfranken. Ein Buch also, bei dem sich der „Käfer-Effekt“ ganz von alleine einstellt.
MARCO VÖLKLEIN
AUTOBUCH
Unterwegs in aller Welt: Im Buch
„Käfer Love“ ist der Kleinwagen unter
anderem in den Häuserschluchten
New Yorks unterwegs, es zeigt aber auch
Spielzeugmodelle mit deutlichen
Gebrauchsspuren oder das aufwendig
restaurierte Interieur der Autolegende
aus Wolfsburg.
Fotos: Theodor Barth,
Christian Blanck, Stefan Bau
Thorsten Elbrigmann (Hrsg.):
Käfer Love, Verlag Delius Klasing, Bielefeld, 208 Seiten, 49,90 Euro
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