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Ein Automobil, das wie kein zweites Zeitlosigkeit verkörperte, ein Dauerläufer, dem niemals die Puste auszugehen schien, ist in Rente. Der Käfer, 1934 auf der Berliner Automobil-Ausstellung erstmals angekündigt, ist mehr als ein Mythos: Der rundliche Volkswagen wurde nicht nur zum Symbol des deutschen Wirtschaftswunders und damit zum sympathischen Botschafter einer ganzen Nation, sondern auch für unzählige Menschen zu einem liebgewonnenen Familien-Mitglied.
Anhand von über 100 privaten Fotos erlaubt dieser Bildband einen persönlichen Blick in das abwechslungsreiche Dasein einer automobilen
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Produktbeschreibung
Ein Automobil, das wie kein zweites Zeitlosigkeit verkörperte, ein Dauerläufer, dem niemals die Puste auszugehen schien, ist in Rente. Der Käfer, 1934 auf der Berliner Automobil-Ausstellung erstmals angekündigt, ist mehr als ein Mythos: Der rundliche Volkswagen wurde nicht nur zum Symbol des deutschen Wirtschaftswunders und damit zum sympathischen Botschafter einer ganzen Nation, sondern auch für unzählige Menschen zu einem liebgewonnenen Familien-Mitglied.

Anhand von über 100 privaten Fotos erlaubt dieser Bildband einen persönlichen Blick in das abwechslungsreiche Dasein einer automobilen Legende. Das Buch ist keine wehmütige Abschiedsrede, sondern ein liebevoller Blick auf die kleinen, aber oft lebhaften Geschichten hinter dem offiziellen Bild des Autoklassikers.

Unterteilt in fünf Kapitel, erzählt das Buch von ersten, abenteuerlichen Reisen über Alpenpässe und langen, leeren Autobahnen, es zeigt den Käfer als Kulisse für romantische Momente und weckt Erinnerungen an den wackeren Wolfsburger als gnadenlosen Malocher, verlässlichen Freund und Garant individueller Freiheit.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 04.05.2004

Bücher

Käfer-Zeiten. Aus dem Familienalbum einer Legende. Von Edwin Baaske, Delius Klasing Verlag, Bielefeld, 144 Seiten, etwa 150 Fotos, 22,90 Euro. Das Glück der Erde lag früher im Käfer: Dieses etwas andere Autobuch läßt ganz bewußt sowohl die Prospekt- als auch die Technik-Seiten des einstigen VW-Millionensellers hinter sich. Es folgt mit behutsamer Sprache den Spuren des Käfers im Leben der Leute aus einer Vergangenheit, die so schrecklich weit noch nicht zurückliegt. Die Bilder aus dem privaten Album sind eigentlich banale Momente des Lebens aus dem Alltag oder aus den Ferien. Und der begleitende Text versucht nicht, Sensationen zu erzeugen, wo keine sind. Aber gerade aus dieser Schlichtheit erwächst jene eigenartige Faszination, die dem Käfer schon immer zu eigen war. Er war ein Auto zum Leben und zum Vorwärtskommen, auf der Straße und in demselben. Und diese Eigenschaften halten das gesamte Buch zusammen, dessen Autor es verstanden hat, die schlichten Augenblicke der Schnappschüsse und Erinnerungsbilder in Ruhe sprechen zu lassen, ungeachtet eines gewissen Wort-Witzes in der Bildbetrachtung. Ein Käfer-Buch für Menschen, die unbeirrt daran festhalten, daß früher doch alles, wenn nicht schon besser, dann vielleicht ruhiger und gleichzeitig intensiver erlebbar war. (wp.)

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