Die Bodenfräse ist ein Schreittraktor, der hauptsächlich für die Rotationsbearbeitung von Pfützenböden eingesetzt wird. Beim Nassfeldanbau von Reis kann die Motorhacke die Felder mit dem Rotavator und den Stützrädern viel gleichmäßiger umwühlen und würde an einem Tag eine mindestens achtmal höhere Leistung erbringen als die mit Ochsen betriebene Umwühlmaschine. Vor allem das Stützrad verleiht der Bodenfräse in nassen Reisfeldern zusätzlich zur Umwälzung des Bodens einen Schwebeeffekt. Pneumatische, gummibereifte Räder schnitten unter Reisbedingungen schlecht ab, und der Leistungsverlust dieser Räder betrug etwa 66 % des Gesamtverlustes. Daher sollte die Mobilität dieser Räder durch Traktionshilfen verbessert werden oder sie sollten ganz durch starre, offene Räder mit flachen Stollen, wie z. B. Käfigräder, ersetzt werden. Diese Käfigräder bieten eine hohe Traktion, stützen das Fahrzeug, indem sie das Gewicht der Maschine auf eine möglichst große Fläche verteilen, verringern die Bodenverdichtung und verhindern ein Festfahren. Käfigräder für diese Bedingungen sind kostengünstig und leicht herzustellen und können viel breiter als ein herkömmlicher Reifen sein. Dieses Buch hilft bei der Analyse der Traktionsleistung unter Pfützenbedingungen.
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