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Die migrantische Mobilität im Sommer 2015 hat die europäische Flüchtlingspolitik auf den Kopf gestellt. Rechte und konservative Kräfte wurden bestärkt, aber auch die Solidaritätserfahrungen hallen immer noch nach. Wie steht es nun um die Kämpfe der Migration? Welche Kräfte haben sich durchgesetzt und welche Verschiebungen haben sich diskursiv und politisch ergeben? Und was bedeutet dies für emanzipatorische, pro-migrantische Perspektiven? Die Forschungsgruppe »Beyond Summer 15« diskutiert diese Transformation des Migrationsregimes und zeigt u.a. in den Bereichen Recht, öffentliche Debatten,…mehr

Produktbeschreibung
Die migrantische Mobilität im Sommer 2015 hat die europäische Flüchtlingspolitik auf den Kopf gestellt. Rechte und konservative Kräfte wurden bestärkt, aber auch die Solidaritätserfahrungen hallen immer noch nach. Wie steht es nun um die Kämpfe der Migration? Welche Kräfte haben sich durchgesetzt und welche Verschiebungen haben sich diskursiv und politisch ergeben? Und was bedeutet dies für emanzipatorische, pro-migrantische Perspektiven? Die Forschungsgruppe »Beyond Summer 15« diskutiert diese Transformation des Migrationsregimes und zeigt u.a. in den Bereichen Recht, öffentliche Debatten, zivilgesellschaftliche Interventionen und Arbeitsmarkt auf, wie um Migration gerungen wird.
Autorenporträt
Sonja Buckel (Prof. Dr.), Politikwissenschaftlerin und Juristin, ist Professorin für Politische Theorie an der Universität Kassel.

Laura Graf ist wissenschaftliche Hilfskraft im Forschungsprojekt »Beyond Summer 15« der Hans-Böckler-Stiftung. Sie studierte Soziologie, Erziehungswissenschaften und Politikwissenschaften in Halle (Saale) und Kassel. Ihre thematischen Schwerpunkte sind kritische Grenzregimeforschung und zivilgesellschaftliches Engagement. Sie ist Mitglied im Netzwerk Kritische Migrations- und Grenzregimeforschung.
Rezensionen
»In der Gesamtschau gelingt es dem Sammelband außerordentlich gut, die migrationspolitischen Verschärfungen seit 2015 Revue passieren zu lassen, ohne ein Gefühl von Ausweglosigkeit und Ohnmacht zu bewirken, da sie stets in Verbindung mit kollektiven Kämpfen beleuchtet werden.«

Mouna Maaroufi, Forschungsjournal Soziale Bewegungen, 35/1 (2022) 20220516