Gesammelte Schriften der Malerin, Essayistin und Kunstgelehrten Anita Albus.
Ihre filigranen kleinformatigen Gemälde und ihre kunsthistorischen Essays haben Anita Albus berühmt gemacht. »In den Bildern von Anita Albus sehen wir die Dinge auf eine Weise, die wir verlernt oder vergessen hatten.« Was Claude Lévi-Strauss über Anita Albus' Malerei sagt, gilt ebenso für ihre Schriften. Zu unterschiedlichen Anlässen schreibt und spricht sie über Marcel Proust, Jan Vermeer und Jean-Henri Fabre, erzählt von zwei kleinen Kohlmeisen und einer Schleiereule und von der Lust des Kochens. Diese Geschichten, Essays und Marginalien versammelt der vorliegende Band zu einem ganz außergewöhnlichen Spiegel ihres sinnlichen Denkens und ihrer exakten Formulierungskunst.
Ihre filigranen kleinformatigen Gemälde und ihre kunsthistorischen Essays haben Anita Albus berühmt gemacht. »In den Bildern von Anita Albus sehen wir die Dinge auf eine Weise, die wir verlernt oder vergessen hatten.« Was Claude Lévi-Strauss über Anita Albus' Malerei sagt, gilt ebenso für ihre Schriften. Zu unterschiedlichen Anlässen schreibt und spricht sie über Marcel Proust, Jan Vermeer und Jean-Henri Fabre, erzählt von zwei kleinen Kohlmeisen und einer Schleiereule und von der Lust des Kochens. Diese Geschichten, Essays und Marginalien versammelt der vorliegende Band zu einem ganz außergewöhnlichen Spiegel ihres sinnlichen Denkens und ihrer exakten Formulierungskunst.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 04.10.2014Was ficht euch an, ihr Könige der Literatur?
Jetzt erst versteht man, dass ein Essay viel mehr braucht als nur den Willen, sich an etwas zu versuchen: Anita Albus lässt uns an ihrem Wissen über Proust, Montaigne und die Kunst teilhaben.
Von Patrick Bahners
Ein halbes Jahr vor seinem Tod schrieb Marcel Proust einen Brief an den Kunsthistoriker Jean-Louis Vaudoyer, in dem er dem Freund noch einmal einen gemeinsamen Museumsbesuch dreizehn Monate zuvor ins Gedächtnis rief. Vaudoyer hatte ihn in der Ausstellung holländischer Malerei aus holländischen Museen im Jeu de Paume vor die drei Gemälde von Jan Vermeer geführt. Über den Meister aus Delft hatte Vaudoyer aus Anlass der Ausstellung in einer Wochenzeitung einen dreiteiligen Essay mit dem Titel "Geheimnisvoller Vermeer" publiziert. Er bewahre "die leuchtende Erinnerung an den einzigen Morgen", versicherte der seit Jahren in der Nacht arbeitende Schriftsteller seinem Begleiter in der Oberwelt. Im Geist, im Inneren, darf man ergänzen, freilich nicht ganz ohne äußere Hilfsmittel. "Seither konnte ich mir ein belgisches Buch mit zahllosen Reproduktionen beschaffen, die, mit Ihrem Artikel in der Hand betrachtet, es mir erlaubt haben, auf den verschiedenen Bildern das gleiche Beiwerk wahrzunehmen."
Anita Albus identifiziert das Buch: Gustave Vanzypes "Vermeer de Delft", verlegt in Paris und Brüssel 1921. Sie gibt die Zahl der Reproduktionen an: Es sind 37 - zahllose im Verhältnis zu den sechs Gemälden Vermeers, die Proust in seinem Leben im Original gesehen hatte. Im Vorübergehen erörtert Vaudoyer in seinem Essay Vermeers Verwendung von Versatzstücken. Wenn wir "Das Atelier des Malers" (es hängt in Wien) zum ersten Mal sehen, glauben wir es längst zu kennen: Da ist "im Vordergrund die Wandteppich-Verdüre, dahinter der Stuhl, dann der Tisch mit den Stoffen; all diese Möbel und all diese Gegenstände sind hier Komparsen, vertraute Mitwirkende, halb lebendig, zutraulich, aber respektvoll um die Hauptfiguren gruppiert". Zutraulich: wie die Tiere, die sich um Orpheus oder den heiligen Franziskus sammeln.
Den einen Stuhl, der bei Vermeer immer ins Bild kommt, weil er zufällig im Atelier herumstand, kann der Betrachter mit dem bestimmten Artikel versehen. Er ist so etwas wie die Idee des Stuhls. Im Atelierbild ist laut Vaudoyer "Vermeers ganze Kunst enthalten, sein vollständiges Möbelrepertoire". Diese Figur der Gleichsetzung der Teile mit dem Ganzen, des Geraffels der Requisiten mit der Essenz von Form und Inhalt, ist eine typisch feuilletonistische Übertreibung. Das soll Vermeers Geheimnis sein: das Händchen des Innenarchitekten? Albus findet einen ähnlichen Gedanken schon in nachgelassenen Notizen Prousts zur Literatur- und Kunstkritik, die auf die Jahre 1909 und 1910 datiert werden. Proust erzählt von einem Jungen in ihm, den es glücklich macht, "wenn er nur einfach bei zwei Bildern ein und desselben Malers die gleichen Kurvenlinien von Profilen erkennt, ein und dasselbe Stoffstück, ein und denselben Stuhl, die bei beiden Bildern etwas Gemeinsames zeigen: die Vorliebe und das Wesen des Geistes des Malers". Für diesen geborenen Kritiker und unwissenden Kenner ist das rechte Verständnis der Kunst eine Frage von Leben und Tod. Er "lebt nur vom Allgemeinen" und "stirbt unverzüglich im Besonderen". In der Fußnote dazu steht: "Wenn er zwischen zwei Bildern von Ver Meer" - hier bricht der Text ab.
Die Fortsetzung und Vollendung dieses Gedankengangs erkennt Anita Albus in der Schilderung des Todes des Schriftstellers Bergotte im fünften Band von Prousts Roman "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit". Bergotte bricht vor Vermeers Ansicht von Delft tot zusammen. In der Deutung von Anita Albus ereilt ihn der plötzliche Tod, weil er sich im Besonderen verliert, in der Bewunderung für die durch Proust berühmt gewordene und doch von allen seitherigen Betrachtern vergeblich auf dem Bild gesuchte kleine gelbe Mauerecke. Über den Jungen mit dem glücklichen Auge für Korrespondenzen sagt Proust im kritischen Fragment: "Nur er dürfte meine Bücher schreiben." So sagt sich Bergotte, während er den gelben Fetzen zu fixieren versucht: "So hätte ich schreiben sollen."
Für Proust, sagt Anita Albus, wohnte "zwischen Vermeer und Vermeer", im Allgemeinen, auf das die wiederkehrenden Einzelheiten verweisen, auch im letzten Lebensjahr noch immer das Glück, "und sei es auch nur dank braun-weißer Heliogravüren, die ein Seidenblatt schützt". Kein anderer Proustforscher fände dieses Detail der Ausstattung des Bandes von Vanzype wohl der Erwähnung wert. Anita Albus, die Malerin, interessiert an allem die dingliche Qualität, auch an den Gedächtnisstützen. Sie ruft uns vor Augen, wie Proust sich die 37 Bilder Vermeers vor Augen führte: Beim Blättern im belgischen Buch, Vaudoyers Artikel immer zur Hand, musste er stets erst einen Zipfel des Seidenblatts anheben und den schützenden Vorhang lüften - wie der Maler des Wiener Bildes einen gemalten Vorhang beiseitezieht, um den Blick auf sein Atelier freizugeben.
Abbildungen sind auf ihre Weise nicht weniger kostbar als Originale. Sie müssen die Bilder vertreten, aber das können sie auch. Das neue Buch von Anita Albus, eine Sammlung von Gelegenheitsarbeiten, von denen viele zuerst in dieser Zeitung gedruckt wurden, enthält keine Abbildungen. Die Beschreibungen, die Anita Albus gibt, müssen für die Kunstwerke oder Lebewesen eintreten. Ihre Devise lautet: Wie die Malerei so die Dichtung - und die Wissenschaft und die Natur.
Prousts jungenhafte Freude über die Entdeckung der Identität im Disparaten findet sie in der Kindheit ihres Helden Claude Lévi-Strauss wieder - womit sie selbst ein Beispiel dafür gibt, wie aus diesem Vermögen ein Verfahren wird. Der Zoologe D'Arcy Wentworth Thompson, Autor einer dreibändigen Summe der Morphologie, hat das Verfahren beschrieben: "Dinge sind nur insofern interessant, als sie sich mit anderen Dingen verbinden; nur dann kannst du zwei und zwei zusammenstellen und sehen, wie sie vier ergeben oder sogar fünf."
Im letzten Band der "Recherche" berichtet der Erzähler, das Alter habe ihm offenbar das Aussehen eines Erdbeerbaums oder Känguruhs verliehen. Anita Albus bestimmt in ihrem Kommentar zu dieser rätselhaften Stelle den Kopf des Springbeuteltiers vergleichend: "halb Hirsch, halb Hase". Tierfotografen wissen: Den Hirsch, den stolzen und scheuen König der Wälder, auf den Film zu bannen, das ist eine Kunst. Zutraulich gesellt er sich in Anita Albus' Montaigne-Porträt zum Waldbesitzer aus Gründen der Etymologie. Sie hat vorher nämlich dargelegt, dass das Wort "essai" auf das lateinische Verb "exigere" zurückgeht. Das Grundwort "agere" heißt treiben, die Erweiterung "exigere" heißt heraustreiben oder verjagen: Adam und Eva aus dem Paradies, "den Hirsch aus dem Gebirge". Auch Anita Albus möchte etwas vertreiben mit der Worterklärung: die chimärische Vorstellung, der Gattung des Essays sei das Schweifende und Vage eigentümlich. "Die konkreten Bedeutungen, aus denen sich die figürlichen entfalten, haben einen entschiedeneren und heftigeren Charakter als das ungewisse, vom Suchen abgeleitete Versuchen."
Anita Albus: "Käuze und Kathedralen". Geschichten, Essays und Marginalien.
Verlag S. Fischer, Frankfurt am Main 2014. 175 S., geb., 16,99 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Jetzt erst versteht man, dass ein Essay viel mehr braucht als nur den Willen, sich an etwas zu versuchen: Anita Albus lässt uns an ihrem Wissen über Proust, Montaigne und die Kunst teilhaben.
Von Patrick Bahners
Ein halbes Jahr vor seinem Tod schrieb Marcel Proust einen Brief an den Kunsthistoriker Jean-Louis Vaudoyer, in dem er dem Freund noch einmal einen gemeinsamen Museumsbesuch dreizehn Monate zuvor ins Gedächtnis rief. Vaudoyer hatte ihn in der Ausstellung holländischer Malerei aus holländischen Museen im Jeu de Paume vor die drei Gemälde von Jan Vermeer geführt. Über den Meister aus Delft hatte Vaudoyer aus Anlass der Ausstellung in einer Wochenzeitung einen dreiteiligen Essay mit dem Titel "Geheimnisvoller Vermeer" publiziert. Er bewahre "die leuchtende Erinnerung an den einzigen Morgen", versicherte der seit Jahren in der Nacht arbeitende Schriftsteller seinem Begleiter in der Oberwelt. Im Geist, im Inneren, darf man ergänzen, freilich nicht ganz ohne äußere Hilfsmittel. "Seither konnte ich mir ein belgisches Buch mit zahllosen Reproduktionen beschaffen, die, mit Ihrem Artikel in der Hand betrachtet, es mir erlaubt haben, auf den verschiedenen Bildern das gleiche Beiwerk wahrzunehmen."
Anita Albus identifiziert das Buch: Gustave Vanzypes "Vermeer de Delft", verlegt in Paris und Brüssel 1921. Sie gibt die Zahl der Reproduktionen an: Es sind 37 - zahllose im Verhältnis zu den sechs Gemälden Vermeers, die Proust in seinem Leben im Original gesehen hatte. Im Vorübergehen erörtert Vaudoyer in seinem Essay Vermeers Verwendung von Versatzstücken. Wenn wir "Das Atelier des Malers" (es hängt in Wien) zum ersten Mal sehen, glauben wir es längst zu kennen: Da ist "im Vordergrund die Wandteppich-Verdüre, dahinter der Stuhl, dann der Tisch mit den Stoffen; all diese Möbel und all diese Gegenstände sind hier Komparsen, vertraute Mitwirkende, halb lebendig, zutraulich, aber respektvoll um die Hauptfiguren gruppiert". Zutraulich: wie die Tiere, die sich um Orpheus oder den heiligen Franziskus sammeln.
Den einen Stuhl, der bei Vermeer immer ins Bild kommt, weil er zufällig im Atelier herumstand, kann der Betrachter mit dem bestimmten Artikel versehen. Er ist so etwas wie die Idee des Stuhls. Im Atelierbild ist laut Vaudoyer "Vermeers ganze Kunst enthalten, sein vollständiges Möbelrepertoire". Diese Figur der Gleichsetzung der Teile mit dem Ganzen, des Geraffels der Requisiten mit der Essenz von Form und Inhalt, ist eine typisch feuilletonistische Übertreibung. Das soll Vermeers Geheimnis sein: das Händchen des Innenarchitekten? Albus findet einen ähnlichen Gedanken schon in nachgelassenen Notizen Prousts zur Literatur- und Kunstkritik, die auf die Jahre 1909 und 1910 datiert werden. Proust erzählt von einem Jungen in ihm, den es glücklich macht, "wenn er nur einfach bei zwei Bildern ein und desselben Malers die gleichen Kurvenlinien von Profilen erkennt, ein und dasselbe Stoffstück, ein und denselben Stuhl, die bei beiden Bildern etwas Gemeinsames zeigen: die Vorliebe und das Wesen des Geistes des Malers". Für diesen geborenen Kritiker und unwissenden Kenner ist das rechte Verständnis der Kunst eine Frage von Leben und Tod. Er "lebt nur vom Allgemeinen" und "stirbt unverzüglich im Besonderen". In der Fußnote dazu steht: "Wenn er zwischen zwei Bildern von Ver Meer" - hier bricht der Text ab.
Die Fortsetzung und Vollendung dieses Gedankengangs erkennt Anita Albus in der Schilderung des Todes des Schriftstellers Bergotte im fünften Band von Prousts Roman "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit". Bergotte bricht vor Vermeers Ansicht von Delft tot zusammen. In der Deutung von Anita Albus ereilt ihn der plötzliche Tod, weil er sich im Besonderen verliert, in der Bewunderung für die durch Proust berühmt gewordene und doch von allen seitherigen Betrachtern vergeblich auf dem Bild gesuchte kleine gelbe Mauerecke. Über den Jungen mit dem glücklichen Auge für Korrespondenzen sagt Proust im kritischen Fragment: "Nur er dürfte meine Bücher schreiben." So sagt sich Bergotte, während er den gelben Fetzen zu fixieren versucht: "So hätte ich schreiben sollen."
Für Proust, sagt Anita Albus, wohnte "zwischen Vermeer und Vermeer", im Allgemeinen, auf das die wiederkehrenden Einzelheiten verweisen, auch im letzten Lebensjahr noch immer das Glück, "und sei es auch nur dank braun-weißer Heliogravüren, die ein Seidenblatt schützt". Kein anderer Proustforscher fände dieses Detail der Ausstattung des Bandes von Vanzype wohl der Erwähnung wert. Anita Albus, die Malerin, interessiert an allem die dingliche Qualität, auch an den Gedächtnisstützen. Sie ruft uns vor Augen, wie Proust sich die 37 Bilder Vermeers vor Augen führte: Beim Blättern im belgischen Buch, Vaudoyers Artikel immer zur Hand, musste er stets erst einen Zipfel des Seidenblatts anheben und den schützenden Vorhang lüften - wie der Maler des Wiener Bildes einen gemalten Vorhang beiseitezieht, um den Blick auf sein Atelier freizugeben.
Abbildungen sind auf ihre Weise nicht weniger kostbar als Originale. Sie müssen die Bilder vertreten, aber das können sie auch. Das neue Buch von Anita Albus, eine Sammlung von Gelegenheitsarbeiten, von denen viele zuerst in dieser Zeitung gedruckt wurden, enthält keine Abbildungen. Die Beschreibungen, die Anita Albus gibt, müssen für die Kunstwerke oder Lebewesen eintreten. Ihre Devise lautet: Wie die Malerei so die Dichtung - und die Wissenschaft und die Natur.
Prousts jungenhafte Freude über die Entdeckung der Identität im Disparaten findet sie in der Kindheit ihres Helden Claude Lévi-Strauss wieder - womit sie selbst ein Beispiel dafür gibt, wie aus diesem Vermögen ein Verfahren wird. Der Zoologe D'Arcy Wentworth Thompson, Autor einer dreibändigen Summe der Morphologie, hat das Verfahren beschrieben: "Dinge sind nur insofern interessant, als sie sich mit anderen Dingen verbinden; nur dann kannst du zwei und zwei zusammenstellen und sehen, wie sie vier ergeben oder sogar fünf."
Im letzten Band der "Recherche" berichtet der Erzähler, das Alter habe ihm offenbar das Aussehen eines Erdbeerbaums oder Känguruhs verliehen. Anita Albus bestimmt in ihrem Kommentar zu dieser rätselhaften Stelle den Kopf des Springbeuteltiers vergleichend: "halb Hirsch, halb Hase". Tierfotografen wissen: Den Hirsch, den stolzen und scheuen König der Wälder, auf den Film zu bannen, das ist eine Kunst. Zutraulich gesellt er sich in Anita Albus' Montaigne-Porträt zum Waldbesitzer aus Gründen der Etymologie. Sie hat vorher nämlich dargelegt, dass das Wort "essai" auf das lateinische Verb "exigere" zurückgeht. Das Grundwort "agere" heißt treiben, die Erweiterung "exigere" heißt heraustreiben oder verjagen: Adam und Eva aus dem Paradies, "den Hirsch aus dem Gebirge". Auch Anita Albus möchte etwas vertreiben mit der Worterklärung: die chimärische Vorstellung, der Gattung des Essays sei das Schweifende und Vage eigentümlich. "Die konkreten Bedeutungen, aus denen sich die figürlichen entfalten, haben einen entschiedeneren und heftigeren Charakter als das ungewisse, vom Suchen abgeleitete Versuchen."
Anita Albus: "Käuze und Kathedralen". Geschichten, Essays und Marginalien.
Verlag S. Fischer, Frankfurt am Main 2014. 175 S., geb., 16,99 [Euro].
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Mit Leichtigkeit verbindet sie in ihren Texten Theorie und Narration. Neue Zürcher Zeitung 20150421