Ein guter Tag beginnt mit einem guten Kaffee. Er ist ein Muntermacher, denn Koffein fördert die Aufnahme des Glückshormons Serotonin im Gehirn. Außerdem ist Kaffee Kult. Er bringt Menschen zusammen und hat auch Schriftsteller*innen inspiriert. Der Diogenes-Auswahl liefert mit seinen knapp vierzig
Kurzgeschichten zahlreiche literarische Beweise dafür.
In der Auftaktgeschichte „Blümchenkaffee“…mehrEin guter Tag beginnt mit einem guten Kaffee. Er ist ein Muntermacher, denn Koffein fördert die Aufnahme des Glückshormons Serotonin im Gehirn. Außerdem ist Kaffee Kult. Er bringt Menschen zusammen und hat auch Schriftsteller*innen inspiriert. Der Diogenes-Auswahl liefert mit seinen knapp vierzig Kurzgeschichten zahlreiche literarische Beweise dafür.
In der Auftaktgeschichte „Blümchenkaffee“ erzählt sie, wie sie die verschiedensten Kaffeezubereitungen ausprobiert hat – vom „Caro“-Kaffee bis zur Kapselkaffeemaschine. Donna Leon schwärmt von dem „perfekten Cappuccino“, während von der „Sprachlosigkeit am Kaffeeautomaten“ erzählt. Stefan Zweig erinnert daran, dass der große französische Schriftsteller Honoré de Balzac ein emsiger Kaffeetrinker war. Ohne Kaffee keine Arbeit. Statistiker haben fünfzigtausend Tassen überstarken Kaffees geschätzt.
Andere Autoren*innen sind Martin Suter, Tania Blixen, Franz Kafka, Ernest Hemingway, Ilse Aichinger, Joseph Roth oder George Orwell. Joachim Ringelnatz hat der Kaffeema-schine ein Gedicht gewidmet und in der abschließenden Geschichte „Nicht die Bohne“ listet Jan Brandt eine Details zum Kaffee auf. Fazit: eine Sammlung kurzweiliger Geschichten.