Bei der Sichtung seines literarischen Nachlasses stieß man auf einen besonders reizvollen, thematisch abgerundeten Korrespondenzkomplex: Briefe, in denen das Kaffeehaus im Hintergrund stets gegenwärtig ist.
Friedrich Torberg verstand das Kaffeehaus als "geistigen Raum eines untergegangenen Lebensstils". Die Zeit des Kaffeehauses ist vorbei, vergangen ist, was seinen Raum in erster Linie erfüllte, begeisterte und belebte: das alte Österreich und sein jüdisches Bürgertum.
Die Briefe dieses Bandes stammen alle aus der Zeit zwischen 1940 und 1950, Die meisten sind in der Emigration entstanden, und sie alle zeichnen sich dadurch aus, dass sie den Geist und die Atmosphäre des Kaffeehauses in sich tragen. Sie sind Zeugnisse eines vergangenen Lebensstils, der in der Vergangenheit wurzelte und die "österreichische Sehnsucht" in sich trug.
Friedrich Torberg verstand das Kaffeehaus als "geistigen Raum eines untergegangenen Lebensstils". Die Zeit des Kaffeehauses ist vorbei, vergangen ist, was seinen Raum in erster Linie erfüllte, begeisterte und belebte: das alte Österreich und sein jüdisches Bürgertum.
Die Briefe dieses Bandes stammen alle aus der Zeit zwischen 1940 und 1950, Die meisten sind in der Emigration entstanden, und sie alle zeichnen sich dadurch aus, dass sie den Geist und die Atmosphäre des Kaffeehauses in sich tragen. Sie sind Zeugnisse eines vergangenen Lebensstils, der in der Vergangenheit wurzelte und die "österreichische Sehnsucht" in sich trug.