12,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
  • Broschiertes Buch

Das einzigartige Ritual des Kaffeeklatschs verdanken wir keinesfalls nur dem Genuss allein. Während die öffentlichen Kaffeehäuser für Frauen lange Zeit tabu waren, eröffnete die gesellige Zusammenkunft innerhalb der heimischen vier Wände die Möglichkeit, sich über all das auszutauschen, wofür sich sonst nur schwer ein Anlass bot. Bei Bohnenkaffee, Likör und feinstem Backwerk wurden Zungen gespitzt und Frauenbande geschmiedet, Freundschaften geschlossen und ein Stück weiblicher Alltag zur Lebenskunst erhoben. Katja Mutschelknaus erzählt ein spannendes Kapitel deutscher Kulturgeschichte - und…mehr

Produktbeschreibung
Das einzigartige Ritual des Kaffeeklatschs verdanken wir keinesfalls nur dem Genuss allein. Während die öffentlichen Kaffeehäuser für Frauen lange Zeit tabu waren, eröffnete die gesellige Zusammenkunft innerhalb der heimischen vier Wände die Möglichkeit, sich über all das auszutauschen, wofür sich sonst nur schwer ein Anlass bot. Bei Bohnenkaffee, Likör und feinstem Backwerk wurden Zungen gespitzt und Frauenbande geschmiedet, Freundschaften geschlossen und ein Stück weiblicher Alltag zur Lebenskunst erhoben. Katja Mutschelknaus erzählt ein spannendes Kapitel deutscher Kulturgeschichte - und zeigt, wie dieses kulinarische Ritual die weibliche Emanzipation beförderte.
Autorenporträt
Katja Mutschelknaus studierte Volkskunde, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, Germanistik und Kulturpsychologie in München und Los Angeles und konzipierte Ausstellungen zur Geschichte der Kulinarik für verschiedene Museen und Institutionen. Sie arbeitet als Gourmetjournalistin, Restaurantkritikerin und Autorin und lebt in München. Ihr Spezialgebiet ist die Kulturgeschichte des Essens und Trinkens. 2008 veröffentlichte sie im Elisabeth Sandmann Verlag den Band Kaffeeklatsch, Frauen mit Geschmack erschien 2010.
Rezensionen
»Es ist ein schönes, kurzweiliges Buch, in dem man gern gemeinsam mit seinen liebsten Freundinnen beim Kaffeeklatsch blättern kann. « Karin Istel Berliner Literaturkritik