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Die Studie untersucht die Kafka-Nachwirkungen in der polnischen Literatur, welche im Rahmen der stark vom Zeitgeschehen geprägten polnischen Kafka-Rezeption behandelt werden. Erörtert werden die intertextuellen Anknüpfungen an Franz Kafka von der Zwischenkriegszeit über die Volksrepublik bis zum Ende des zwanzigsten Jahrhunderts. Dazu gehören Autoren wie Bruno Schulz, Tadeusz Breza, Gustaw Herling-Grudzinski, Tadeusz Rózewicz, Piotr Czakanski-Sporek und Anna Bolecka. Die einzelnen Phasen der Rezeption wie die metaphysisch-religiöse, die politische sowie die postmoderne Herangehensweise an…mehr

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Produktbeschreibung
Die Studie untersucht die Kafka-Nachwirkungen in der polnischen Literatur, welche im Rahmen der stark vom Zeitgeschehen geprägten polnischen Kafka-Rezeption behandelt werden. Erörtert werden die intertextuellen Anknüpfungen an Franz Kafka von der Zwischenkriegszeit über die Volksrepublik bis zum Ende des zwanzigsten Jahrhunderts. Dazu gehören Autoren wie Bruno Schulz, Tadeusz Breza, Gustaw Herling-Grudzinski, Tadeusz Rózewicz, Piotr Czakanski-Sporek und Anna Bolecka. Die einzelnen Phasen der Rezeption wie die metaphysisch-religiöse, die politische sowie die postmoderne Herangehensweise an Kafka werden in den europäischen Kontext eingebettet und in ihrer Eigenart wahrgenommen. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Überlegung, inwiefern die Autoren das sich im Laufe der Rezeption herausbildende Kafka-Bild petrifizieren, hinterfragen oder destruieren.
Autorenporträt
Die Autorin: Beate Sommerfeld wurde 1962 in Duisburg geboren. Sie studierte Germanistik und Romanistik in Marburg und Montpellier. 2005 erfolgte die Promotion. Derzeit arbeitet sie an der Universität Poznan (Polen) als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für die Theorie der literarischen Übersetzung des Instituts für Germanistik. Ihre Forschungen konzentrieren sich auf den Bereich der vergleichenden Literaturwissenschaft und das Schriftstellertagebuch der Moderne.