Dieses Buch, zuerst erschienen 1992, in viele Sprachen übersetzt und hier in 5., durchgesehener und erweiterter Ausgabe neu vorgelegt, gilt als Standardwerk in der Kafka-Forschung weltweit. Es legt die jüdisch-religiösen Wurzeln in Kafkas Werk frei und zeigt anhand des Text-, Motiv- und Quellenvergleichs, wie in Kafkas Literatur die alte rabbinische und kabbalistische Tradition neben die neueren Befindlichkeiten eines assimilierten Judentums in der ehemals deutsch-tschechischen Stadt Prag tritt.
Dieses Buch, zuerst erschienen 1992, in viele Sprachen übersetzt und hier in 5., durchgesehener und erweiterter Ausgabe neu vorgelegt, gilt als Standardwerk in der Kafka-Forschung weltweit. Es legt die jüdisch-religiösen Wurzeln in Kafkas Werk frei und zeigt anhand des Text-, Motiv- und Quellenvergleichs, wie in Kafkas Literatur die alte rabbinische und kabbalistische Tradition neben die neueren Befindlichkeiten eines assimilierten Judentums in der ehemals deutsch-tschechischen Stadt Prag tritt.
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Inhaltsangabe
Inhalt
Vorwort 9
Kafka und das Judentum 13
Der Proceß und die Türhüter-Tradition in der Kabbala 28
Gottes Gericht im Jiddischen Theater 48
Zeiten und Weisen des Gerichts 51
Der ekstatische Himmelsaufstieg 58
Vor dem Gesetz 64
"Hier konnte niemand sonst Einlaß erhalten, denn dieser Eingang war nur für Dich bestimmt"64Jüdische Traditionen und Kafka - zur Methode 68Die Türhüterlegende im Lichte der Kabbala 76Das Verhältnis von Gerichtsbeschreibung und Türhütertradition 84
Zum Rangverhältnis von Mensch und Gerichtspersonal 86
Das Gesicht als Spiegel des Gerichts 88
Die himmlischen Gerichtshöfe in der Darstellung der Kabbalisten - Geschichte als Gericht 93
Der Einbruch des Gerichts in das menschliche Leben - Krankheit und Träume 101
"Die Frauen haben eine große Macht" - Das weibliche Element im Rahmen der Gerichtshierarchien 108
Die Gerichtsthematik in der ostjüdischen Volkserzählung - Kabbala als Erzählung 114
Das Schloß - "wirklich beurteilt und entschieden werden die Dinge nur in der unabsehbaren Hierarchie der Instanzen" 126
Die Tiergeschichten 138
"Vielleicht wäre für dieses Tier das Messer des Fleischers eine Erlösung" 138"In der Thamühler Synagoge lebt ein Tier" 159Himmelsgericht durchs Wort - "Ich verurteile dich jetzt zum Tode des Ertrinkens" 169
Sprache und Wirklichkeit - Schreiben als Gebet 169Josefine - oder das Volk der Mäuse 183
Die Aphorismen - Zwischen den zwei Paradiesesbäumen 205Schuld und Sühne in den Romanen und Aphorismen 219
Die Romane 219Die Aphorismen 231Kafka und kein Ende - noch eine Deutung? 238
Der Proceß-Roman als Denk-Prozess 249
Gottesglaube und Literatur als menschliche Überlebensstrategie 261
Kafkas Rede vom Göttlichen im ethischen Kontext 269Kafkas Rede vom Göttlichen im existentiell-ontologischen Kontext 271Anhang
Quellentexte 279
Zu den Kapiteln: "Die himmlischen Gerichtshöfe in der Darstellung der Kabbalisten" und Das Schloß 278Zum Kapitel: "Die Tiergeschichten" 290Zum Kapitel: "Himmelsgericht durchs Wort"293
Der Proceß und die Türhüter-Tradition in der Kabbala 28
Gottes Gericht im Jiddischen Theater 48
Zeiten und Weisen des Gerichts 51
Der ekstatische Himmelsaufstieg 58
Vor dem Gesetz 64
"Hier konnte niemand sonst Einlaß erhalten, denn dieser Eingang war nur für Dich bestimmt"64Jüdische Traditionen und Kafka - zur Methode 68Die Türhüterlegende im Lichte der Kabbala 76Das Verhältnis von Gerichtsbeschreibung und Türhütertradition 84
Zum Rangverhältnis von Mensch und Gerichtspersonal 86
Das Gesicht als Spiegel des Gerichts 88
Die himmlischen Gerichtshöfe in der Darstellung der Kabbalisten - Geschichte als Gericht 93
Der Einbruch des Gerichts in das menschliche Leben - Krankheit und Träume 101
"Die Frauen haben eine große Macht" - Das weibliche Element im Rahmen der Gerichtshierarchien 108
Die Gerichtsthematik in der ostjüdischen Volkserzählung - Kabbala als Erzählung 114
Das Schloß - "wirklich beurteilt und entschieden werden die Dinge nur in der unabsehbaren Hierarchie der Instanzen" 126
Die Tiergeschichten 138
"Vielleicht wäre für dieses Tier das Messer des Fleischers eine Erlösung" 138"In der Thamühler Synagoge lebt ein Tier" 159Himmelsgericht durchs Wort - "Ich verurteile dich jetzt zum Tode des Ertrinkens" 169
Sprache und Wirklichkeit - Schreiben als Gebet 169Josefine - oder das Volk der Mäuse 183
Die Aphorismen - Zwischen den zwei Paradiesesbäumen 205Schuld und Sühne in den Romanen und Aphorismen 219
Die Romane 219Die Aphorismen 231Kafka und kein Ende - noch eine Deutung? 238
Der Proceß-Roman als Denk-Prozess 249
Gottesglaube und Literatur als menschliche Überlebensstrategie 261
Kafkas Rede vom Göttlichen im ethischen Kontext 269Kafkas Rede vom Göttlichen im existentiell-ontologischen Kontext 271Anhang
Quellentexte 279
Zu den Kapiteln: "Die himmlischen Gerichtshöfe in der Darstellung der Kabbalisten" und Das Schloß 278Zum Kapitel: "Die Tiergeschichten" 290Zum Kapitel: "Himmelsgericht durchs Wort"293
Glossar 297
Literatur 302
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