Max Brod hatte den berühmtesten Koffer der Literaturgeschichte bei sich, als er 1939 mit dem letzten Zug von Prag nach Palästina floh. Er rettete damit die Manuskripte, Notate und Zeichnungen seines Freundes Franz Kafka. Jahrzehnte später entspann sich darum ein Gerichtskrimi. Vordergründig wurde über den Nachlass von Max Brod entschieden, doch die eigentlichen Fragen waren: War Kafka vor allem ein jüdischer Autor? Ist sein Erbe in Israel richtig aufgehoben? Oder besser in jenem Land, in dessen Namen Kafkas Familie ausgelöscht wurde? Packend und anschaulich wie ein Kriminalfilm erzählt Benjamin Balint in »Kafkas letzter Prozess. Ein Nachlass und seine Geschichte« die Geschichte von Kafkas Nachleben.
Mit einem neuen, zusätzlichen Kapitel von Benjamin Balint zu den Entwicklungen der jüngsten Jahre
»Eine grandiose Spurensuche, die auch das Verhältnis von Kultur und deren Besitz, von Literatur, Nation und Religion beleuchtet.« Mathias Schnitzler, Berliner Zeitung
Mit einem neuen, zusätzlichen Kapitel von Benjamin Balint zu den Entwicklungen der jüngsten Jahre
»Eine grandiose Spurensuche, die auch das Verhältnis von Kultur und deren Besitz, von Literatur, Nation und Religion beleuchtet.« Mathias Schnitzler, Berliner Zeitung