"Kafkas Theater" interessiert sich für die Beziehung zwischen poetischen Verfahren des Autors und theatralen Kunstformen und wirft die die Frage nach der Rezeption Kafkas durch das Theater ebenso wie nach der Aktualität seiner literarischen Ästhetik für das Theater auf. Vor allem stehen die Beiträge dieses Sammelbandes dafür ein, dass diejenige Forschung, die sich für "Kafkas Theater" interessiert, beider Expertisen bedarf: der philologischen ebenso wie der theaterwissenschaftlichen. Denn in dieser speziellen Form der Zusammenarbeit steht - auch das soll es (noch) geben - die Kafka-Forschung im Grunde erst am Anfang. …mehr
"Kafkas Theater" interessiert sich für die Beziehung zwischen poetischen Verfahren des Autors und theatralen Kunstformen und wirft die die Frage nach der Rezeption Kafkas durch das Theater ebenso wie nach der Aktualität seiner literarischen Ästhetik für das Theater auf. Vor allem stehen die Beiträge dieses Sammelbandes dafür ein, dass diejenige Forschung, die sich für "Kafkas Theater" interessiert, beider Expertisen bedarf: der philologischen ebenso wie der theaterwissenschaftlichen. Denn in dieser speziellen Form der Zusammenarbeit steht - auch das soll es (noch) geben - die Kafka-Forschung im Grunde erst am Anfang.
David Fuchs (M. A.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für deutsche Sprache, Literatur und für Interkulturalität der Universität Luxemburg und arbeitet an einer Dissertation zu Franz Kafkas Kunstreflexion. Forschungsschwerpunkte: Erzählliteratur um 1900; Literatur, Theater und Bildlichkeit; Franz Kafka. Jüngste Publikationen: "Ernst Jüngers Sturm als Kunstnovelle. Zur Gattungstradition und intertextuellen Kunstreflexion", in: Jahrbuch zur Kultur und Literatur der Weimarer Republik 20 / 21 (2020); "Hungerkunst als Zeitkunst. Zur Darstellungsproblematik ästhetischer Performanz in Franz Kafkas Ein Hungerkünstler ", in: A. Kling / J. F. Lehmann.: Kafkas Zeiten . Würzburg 2023, S. 325-342. Dieter Heimböckel (Prof. Dr.) lehrt Literatur und Interkulturalität am Institut für deutsche Sprache, Literatur und für Interkulturalität der Universität Luxemburg. Forschungsschwerpunkte: Neuere deutsche Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart; Interkulturalität; Literatur- und Kulturtheorie; Drama und Theater; Literatur und Wissen / Nichtwissen; Moderne. Jüngste Publikationen: "Lieber nicht. Genosse Bartleby - Genosse Idiot", in: J. Gerstner / J. Osthues (Hg.): Erschöpfungsgeschichten. Kehrseiten und Kontrapunkte der Moderne . Paderborn 2021, S. 119-137; (Hg. mit C. Zittel) Oskar Loerke: Der Oger . Roman . Düsseldorf 2021; (Hg. mit S. Höhne u. M. Weinberg) Interkulturalität, Übersetzung, Literatur. Das Beispiel der Prager Moderne . Wien / Köln 2022. Koku G. Nonoa (Dr.) ist Postdoktorand im Bereich der Literatur- und Kulturwissenschaft mit einer inter- und transdisziplinären Forschungsaffinität für Theater und Performance-Kunst am Institut für deutsche Sprache, Literatur und für Interkulturalität der Universität Luxemburg. Forschungsschwerpunkte: Theater / Performance; Grenzen; Migration; Institutionskritik. Jüngste Publikationen: ",Aesthetics of Color - ein Kammerspiel': Eine institutionskritische und postkoloniale Annäherung", in: Der Deutschunterricht. Beiträge zu seiner Praxis und wissenschaftlichen Grundlegung 5 (2022), S. 49-58; "Eléonora Miano et son concept de l' identité frontiere au théâtre", in: J. Borst et al. (Hg.): Un erhörte Stimmen aus der Afro-Romania. Genderdiskurse im Kontext von Selbst- und Fremdwahrnehmung "nach" der Migration . Hildesheim / Zürich / New York 2023, S. 37-62; (Hg. mit J. Heinicke) Transkultureller Theaterschauplatz. Grenzen und die Odyssee Fliehender - Interdisziplinäre Überlegungen . Esch-sur-Alzette 2023.
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