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Parallelgesellschaften sind nicht erst ein Phänomen zeitgenössischer Metropolen. Schon seit Jahrhunderten lebten verschiedene Religionen in europäischen Städten mit-, neben- und oft auch gegeneinander. Der urbane Raum ist eine kulturelle, religiöse und gesellschaftliche Kontaktzone, in welchem Juden, Christen und Muslime Konflikte austrugen, aber auch einen regen Kulturaustausch pflegten. Der Band bietet Einblicke in religiöse Koexistenzformen und Konfliktsituationen in europäischen Städten vom Spätmittelalter bis in die Moderne.

Produktbeschreibung
Parallelgesellschaften sind nicht erst ein Phänomen zeitgenössischer Metropolen. Schon seit Jahrhunderten lebten verschiedene Religionen in europäischen Städten mit-, neben- und oft auch gegeneinander. Der urbane Raum ist eine kulturelle, religiöse und gesellschaftliche Kontaktzone, in welchem Juden, Christen und Muslime Konflikte austrugen, aber auch einen regen Kulturaustausch pflegten. Der Band bietet Einblicke in religiöse Koexistenzformen und Konfliktsituationen in europäischen Städten vom Spätmittelalter bis in die Moderne.
Autorenporträt
Andreas Schmauder ist Leiter des Stadtarchivs Ravensburg und Lehrbeauftragter an der Geschichtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Tübingen.

1993-2000 Studium der Geschichte, Musik- und Politikwissenschaft in Göttingen, Leicester (GB) und Berlin; 2000 M.A. in Geschichte und Musikwissenschaft, HU Berlin. 2001-2004 Assoziiertes Mitglied im Graduiertenkolleg "Codierung von Gewalt im medialen Wandel". 2008 Promotion an der HU Berlin (gefördert durch die Studienstiftung des deutschen Volkes). 2004-2010 Wissenschaftlicher Assistent am Historischen Seminar der Universität Zürich; 2009-2013 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im NCCR "Mediality". Seit Herbst 2013 Beteiligter Wissenschaftler im Exzellenzcluster "Kulturelle Grundlagen der Integration der Universität Konstanz.