Eine ungewöhnliche Freundschaft: Zwischen Kafu, einer Kreuzung aus Schaf und Ziege, und dem Hirtenjungen Abreo. Denn der intelligente Kafu kann "reden" - und kluge Fragen stellen: etwa, was menschliche Instinkte sind, warum es Boxkämpfe gibt oder warum Menschen Kriege führen ...
Ein spannender utopischer Roman, der aufrüttelt und die wichtigen zukunftsweisenden Fragen der Genforschung stellt.
Auf einer abgelegenen Insel lebt Abreo, letzter Nachkomme einer Familie, die dort seit Generationen Schafzucht betreibt. Doch eines Tages passiert mit einem Teil der Herde Unheimliches, seltsame Veränderungen gehen vor sich. Eines der Tiere sucht auffällig oft Abreos Nähe. Die beiden freunden sich an und bald beginnt Kafu zu "reden". Nach und nach bemerkt Abreo, dass Kafu ein hochintelligentes Tier ist, das erste Tier, das klüger und weiser ist als der Mensch. Die beiden führen intensive Gespräche über Evolution, Anthropologie und politische Philosophie. Dadurch erfährt Abreo, dass Kafu aus gentechnischen Experimenten hervorgegangen ist. Der Frieden auf der Insel wird jäh gestört, als ein Artgenosse Kafus stirbt und sein Gehirn auf mysteriöse Weise verschwindet. Bald darauf beschließen die Behörden der Küstenstadt, alle Tiere auf der Insel zu töten. Abreo nimmt den Kampf mit den Behörden auf und geht vor Gericht. Trotzdem - der Abschied von Kafu ist unabwendbar, denn ihm und s einen Artgenossen fehlt es an einer wesentlichen Voraussetzung zum Leben ... Ein brisanter und hochaktueller Roman - mit leichter Hand und klugem Humor geschrieben - der tiefgreifende Perspektiven der Genforschung thematisiert. Die Grundlagen der zweiten Schöpfung, menschliches Leben künstlich zu erschaffen, haben die Menschen erfunden - eine angemessene Ethik aber wird noch diskutiert. Ein Buch zu elementaren Zukunftsfragen und zum verantwortlichen Handeln angesichts realistisch gewordener wissenschaftlicher Utopien.
Ein spannender utopischer Roman, der aufrüttelt und die wichtigen zukunftsweisenden Fragen der Genforschung stellt.
Auf einer abgelegenen Insel lebt Abreo, letzter Nachkomme einer Familie, die dort seit Generationen Schafzucht betreibt. Doch eines Tages passiert mit einem Teil der Herde Unheimliches, seltsame Veränderungen gehen vor sich. Eines der Tiere sucht auffällig oft Abreos Nähe. Die beiden freunden sich an und bald beginnt Kafu zu "reden". Nach und nach bemerkt Abreo, dass Kafu ein hochintelligentes Tier ist, das erste Tier, das klüger und weiser ist als der Mensch. Die beiden führen intensive Gespräche über Evolution, Anthropologie und politische Philosophie. Dadurch erfährt Abreo, dass Kafu aus gentechnischen Experimenten hervorgegangen ist. Der Frieden auf der Insel wird jäh gestört, als ein Artgenosse Kafus stirbt und sein Gehirn auf mysteriöse Weise verschwindet. Bald darauf beschließen die Behörden der Küstenstadt, alle Tiere auf der Insel zu töten. Abreo nimmt den Kampf mit den Behörden auf und geht vor Gericht. Trotzdem - der Abschied von Kafu ist unabwendbar, denn ihm und s einen Artgenossen fehlt es an einer wesentlichen Voraussetzung zum Leben ... Ein brisanter und hochaktueller Roman - mit leichter Hand und klugem Humor geschrieben - der tiefgreifende Perspektiven der Genforschung thematisiert. Die Grundlagen der zweiten Schöpfung, menschliches Leben künstlich zu erschaffen, haben die Menschen erfunden - eine angemessene Ethik aber wird noch diskutiert. Ein Buch zu elementaren Zukunftsfragen und zum verantwortlichen Handeln angesichts realistisch gewordener wissenschaftlicher Utopien.
"Ein lesenswertes Buch, das ärgert, aufrüttelt, verstört, nicht loslässt und einen nicht mehr ganz unbefangen an einer Schafherde vorbeigehen lässt." Bücherbär
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Gerda Wurzenberger hat drei Jugendbücher gelesen, die sich mit Gentechnologie befassen, und sieht alle drei an dem schwierigen Thema gescheitert. Den Jugendroman von Burkhard Wehner, in dem auf einer einsamen Insel eine Kreuzung zwischen Ziege und Schaf geschaffen worden ist, die in der Lage ist, mit Menschen intelligent zu kommunizieren, kritisiert die Rezensentin als "undynamisch, unkonzentriert erzählt". Sie vermisst den roten Faden in der Geschichte. Außerdem moniert Wurzenberger, dass das Buch kein harmonisches Ganzes ergibt, weil es versucht, so verschiedene Gattungen wie "Entwicklungsroman" und "Robinsonade" zusammenzuspannen. Für die Rezensentin bleibt nach der Lektüre lediglich ein "diffuses Gefühl der Leere" zurück.
© Perlentaucher Medien GmbH
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