Ein Fall für Rabbi Klein
Als ein Mitglied seiner Gemeinde ermordet wird, ist Rabbi Klein bestürzt. Bald darauf bittet Kommissarin Bänziger von der Stadtpolizei Zürich ihn um die Übersetzung einiger hebräischer E-Mails des Toten, ohne zu ahnen, dass es mit dem eigenwilligen Rabbi Klein nicht ganz einfach wird. Denn der macht sich Sorgen um seine Gemeinde, und als Klein die Rede zur Trauerfeier vorbereitet und über den Brudermord Kains nachdenkt, wird ihm klar, dass er wichtigen Hinweisen zum Verbrechen auf der Spur ist. Heimlich beginnt der sympathisch unperfekte Rabbi zu ermitteln ...
Ausgezeichnet mit dem Zürcher Krimipreis 2014
Als ein Mitglied seiner Gemeinde ermordet wird, ist Rabbi Klein bestürzt. Bald darauf bittet Kommissarin Bänziger von der Stadtpolizei Zürich ihn um die Übersetzung einiger hebräischer E-Mails des Toten, ohne zu ahnen, dass es mit dem eigenwilligen Rabbi Klein nicht ganz einfach wird. Denn der macht sich Sorgen um seine Gemeinde, und als Klein die Rede zur Trauerfeier vorbereitet und über den Brudermord Kains nachdenkt, wird ihm klar, dass er wichtigen Hinweisen zum Verbrechen auf der Spur ist. Heimlich beginnt der sympathisch unperfekte Rabbi zu ermitteln ...
Ausgezeichnet mit dem Zürcher Krimipreis 2014
»Der erste garantiert koschere Lokalkrimi.« Charles Lewinsky
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
"Kains Opfer", der erste Kriminalroman Alfred Bodenheimers, hat definitiv das Potential für eine nachfolgende Serie, schwärmt Rezensent Roman Bucheli. Allein die Idee, hier einen Rabbi, der sich mit der doppeldeutigen Auslegung von Bibeltexten beschäftigt, mit der Aufklärung eines Mordfalls zu betrauen, ringt dem Kritiker Bewunderung ab - hätte er doch nicht gedacht, dass sich Bibelauslegung und Mordermittlungen brillant miteinander verbinden lassen. Darüber hinaus lobt Bucheli die Idee des Professors für jüdische Literatur und Religionswissenschaften, seinem Ermittler eine ebenso faszinierende Ehefrau mit besonderem Gespür für Menschen an die Seite zu stellen. Dieser erste Roman Bodenheimers besticht durch sein raffiniert konstruiertes Netz aus Mord, Schuldgefühlen und Bibelexegese und so freut sich der Kritiker, diesem schillernden Ermittler-Paar noch einige Male über die Schulter blicken zu dürfen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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