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Bernd Glazinski Sinn von Organisationen ZUSAMMENFASSUNG: Organisationen stellen einen nicht wegzudenkenden Teil der modernen Gesellschaft dar. Aber welchen Sinn erfüllen Organisationen für Individuen, dass diese Organisationen als attraktiv wahrnehmen? Und welchen Sinn setzen sich Organisationen selbst? Die Frage, auf die der Sinn von Organisationen eine Antwort gibt, kann in der Komplexität der modernen Gesellschaft gesehen werden. Organisationen ermöglichen, durch Komplexitätsreduktion gestaltend mit der Wirklichkeit umzugehen. Diese gestaltende Kraft lassen Organisationen in die…mehr

Produktbeschreibung
Bernd Glazinski Sinn von Organisationen ZUSAMMENFASSUNG: Organisationen stellen einen nicht wegzudenkenden Teil der modernen Gesellschaft dar. Aber welchen Sinn erfüllen Organisationen für Individuen, dass diese Organisationen als attraktiv wahrnehmen? Und welchen Sinn setzen sich Organisationen selbst? Die Frage, auf die der Sinn von Organisationen eine Antwort gibt, kann in der Komplexität der modernen Gesellschaft gesehen werden. Organisationen ermöglichen, durch Komplexitätsreduktion gestaltend mit der Wirklichkeit umzugehen. Diese gestaltende Kraft lassen Organisationen in die Nachbarschaft zur Kunst rücken, weshalb abschließend auch von der Kunst der Organisation gesprochen werden soll. Für dieses Verständnis von Organisationen werden das systemtheoretische Formenkalkül (Baecker) mit dem Spielbegriff (Bateson) und einer evolutionären Perspektive auf Organisationen (Luhmann, Weick) zusammengebracht und in den Kontext des "offenen Kunstwerks" (Eco) eingeordnet. Josef Kramer und Ruth Gerstmann Soziometrie. Erfassung von Präferenzen und Ablehnungen innerhalb sozialer Gruppen ZUSAMMENFASSUNG: Die Soziometrie beschäftigt sich mit zwischenmenschlichen Beziehungen. In Gruppen müssen Sympathien zwischen den Gruppenmitgliedern nicht unbedingt mit der formalen Struktur der Gruppe übereinstimmen. Um diese zwischenmenschlichen Verhältnisse sichtbar zu machen, die durch die formalen Strukturen nicht abgebildeten werden, stellt der Beitrag verschiedenen Methoden und Techniken dar, die es erlauben, auch diese Ebene einer Gruppe zu erheben. Bernd Glazinski und Josef Blatt Erfolgsfaktoren im Vermittlungsmanagement ZUSAMMENFASSUNG: In einer sich dynamisierenden Wirtschaft lösen sich zunehmend Erwerbsbiographien auf, die auf langjährige und konstante Beschäftigung in einem bestimmten Bereich basieren. Damit bekommt der Wechsel von einer Beschäftigung in eine andere eine bedeutende Rolle. Diesen Wechsel institutionell zu begeleiten, ist Aufgabe des Vermittlungsmanagements. Der Beitrag widmet sich hierbei der Erfassung übertragbarer psychologischer Grundkonstellationen, welche erlauben Erfolgsfaktoren auszumachen, die bei der Vermittlung von Bedeutung sind. Hierbei zeigt sich, dass die Wechselwirkung und das Zusammenspiel zwischen diesen Erfolgsfaktoren einen wichtigen Beitrag zum Erfolg der Vermittlung darstellen. Christian Wichartz Gestaltung von Geschäftsprozessen in einem interkulturellen Umfeld ZUSAMMENFASSUNG: Heutige Geschäftsbeziehungen beinhalten in der Regel die Zusammenarbeit mit Vertretern anderer Kulturen, denn nicht nur das Internet macht die Welt zu einem "globalen Dorf", sondern auch die überwiegend gesättigten Käufermärkte erfordern den Blick "über den Gartenzaun", der eine internationale und somit interkulturelle Arbeitsweise bewirkt. Der vorliegende Artikel beschreibt die Grundzüge des Begriffes Kultur und seiner Ausprägungen und erklärt, weshalb dadurch interkulturelle Beziehungen besonderer Aufmerksamkeit und besonderen Verhaltens bedürfen. Torben Bleikertz Zwischen Überzeugung und Zweifel. Widerstand als Verhältnis von Selbstreferenz und Fremdreferenz in sozialen Systemen ZUSAMMENFASSUNG: Der Beitrag möchte das Phänomen des Widerstandes gegen Veränderungen aufgreifen und mit einem systemtheoretischen Instrumentarium untersuchen. Hierbei stellt sich heraus, dass Widerstand sowohl angebracht und wünschenswert, aber genauso gut auch dysfunktional und behindernd sein kann. Es werden im Weiteren die Bedingungen für diesen Unterschied analysiert und abschließend herausgestellt, dass beide Seiten zur selben Münze gehören und es vor allem auf die richtige Ausgewogenheit und dem Wechsel zwischen beiden Seiten ankommt.
Autorenporträt
Dr., Dipl.-Psych., Dipl.-Päd., Studium der Psychologie und Pädagogik in Münster; Psychodrama-Therapeut (DFP/DAGG), Supervisor (BDP); 1984-1990 Fachpsychologische Gesamtleitung einer langzeitpsychologischen Fachklinik für Psychosomatik und Abhängigkeitserkrankungen; seit 1990 selbständig, seit 1996 geschäftsfüh-render Gesellschafter der MSA Management System Anwendung AG und Direktor des Instituts für angewandte Managementforschung, An-Institut der Rheinischen FH Köln; weitere Tätigkeiten als Trainer im Bereich Persönlichkeitsbildung, Coaching, Führungstraining, Organisationsentwicklung, Ausbilder Psychodrama: Psychodrama als methodisches Konzept der Organisationsentwicklung, Prozess- und Changemanagement, Beurteilungssysteme, Teamentwicklung, Team-Supervision.