Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Gerade in den letzten Jahren haben wir den historischen Film wieder entdeckt. Doch schon seit dem Mittelalter beschäftigen sich die Menschen mit geschichtlichen Vorbildern, wobei gerade die Antike ein nahezu uner schöpflicher Fundus zu sein scheint. Und nicht immer sind es die Götter und ihre turbulente Welt, die uns interessieren, sondern auch die Menschen der Antike sind eine nähere Betrachtung wert. Ausgerechnet Rom, Synonym für Kriege, Machtkämpfe und Egoismus, hat einen Kaiser hervorgebracht, der als Inn begriff des weisen und gerechten Herrschers gilt und zum Vorbild für nachfolgende Herrscherpersönlichkeiten avancierte: Marc Aurel. Ob die zahl reichen Rezeptionen seines Reiterstandbildes, die in verschiedenen Epochen zu unterschiedlichsten Zwecken entstanden, oder die Darstellung des Kaisers im modernen Kino, bis in die heutige Zeit spiegelt sich sein Ideal-Typus wieder. Dieses Buch nun beschäftigt sich eingehend mit dem Bild, welches von Marc Aurel bis in unsere Zeit reflektiert wird und uns öfter begegnet, als wir erwarten. Es entstand als Diplomarbeit im Fachbereich Kultur wissen schaften und ist ein Werk für alle, die sich für die moderne Darstellung der Antike mit ihrem einzigartigen Verständnis von Kunst, Kultur, Religion und Politik interessieren.
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