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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Geschichtswissenschaft. Abteilung für mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Übung: ¿Der König ist tot, es lebe der König¿. Königserhebungen im ostfränkischen Herrschaftsraum im frühen und hohen Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Motto der Übung ¿Der König ist tot, lang lebe der König¿ soll hier betrachtet werden, wie sich Theophanus Macht nach den Toden sowohl Ottos I. als auch Ottos II. erweitert. Ein…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Geschichtswissenschaft. Abteilung für mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: Übung: ¿Der König ist tot, es lebe der König¿. Königserhebungen im ostfränkischen Herrschaftsraum im frühen und hohen Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Motto der Übung ¿Der König ist tot, lang lebe der König¿ soll hier betrachtet werden, wie sich Theophanus Macht nach den Toden sowohl Ottos I. als auch Ottos II. erweitert. Ein Vergleich mit Adelheid kann dabei nicht ausbleiben. Somit soll erstens beobachtet werden, wie ihre Rolle als Kaiserin noch zu Lebzeiten Ottos I. aussah. Mit ihrer Rolle als Mitregentin Ottos II. nach dem Tod seines Vaters soll anschließend die Erweiterung ihres Einflusses analysiert werden. Dabei soll vor allem ihre Stellung als consors regni sowie als coimperatrix betrachtet werden, ebenso wie ihr Einfluss als Interventin. Im gleichen Kapitel soll auch der Vergleich mit Adelheid und den unterschiedliche Ressourcen gezogen werden. Als drittes folgt die Betrachtung ihrer Zeit als Regentin, in dem die Rolle der Königinwitwe auch nochmal stärker in den Fokus gerückt werden soll. Kaiserin Theophanu, die ¿falsche Braut¿. Mit dieser Ansicht startete Theophanus ihr Leben als Kaiserin des ostfränkischen Reiches schon vor ihrer Hochzeit mit Otto II. als Fremde. Als Unterpfand für die Anerkennung des westliche Kaisertums von Byzanz hatte man sich eigentlich eine andere Frau vorgestellt, eine Porphyrogenita, eine purpurgeborene Tochter eines bereits gekrönten Kaisers. Stattdessen bekam man eine Nichte. Dementsprechend heftig fiel der Protest aus, man solle sie wieder zurückschicken, um diese Verbindung mit den Griechen zu unterbinden. Doch es kam anders und trotz der anfänglichen Schwierigkeiten wurde sie als Kaiserin des Reiches mit Otto II. verheiratet. Ob als Mitkaiserin für ihren Gemahl oder Regentin für ihren Sohn, sie hatte dennoch weiterhin stark mit den Problemen und Vorurteilen ihrer Zeitgenossen zu kämpfen. Auch mit ihrer Stiefmutter, Kaiserin Adelheid, wird der Vergleich gezogen und eine schwierige Beziehung beschrieben. Dennoch stellte sie vor ihrem frühen Tod die Weichen sowohl für ihren Sohn als auch für die nachfolgenden Generationen an Königen und Kaisern.
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