Dieses Buch analysiert Romane, die über das britische Indien der Ära 1857-1947 geschrieben wurden. Die Romane wurden nach den persönlichen Erfahrungen ihrer Autoren in Indien und nach den Zeiten und Themen, die sie betreffen, ausgewählt. Sie sind nicht nur klassische Werke der Literatur, sondern auch wertvolle Informationsquellen über die Entstehung, den Aufstieg und den Fall der imperialistischen Ideologien und Praktiken in Indien. Die Analyse der Erzählungen von Kipling, Forster, Orwell, Narayan und Scott offenbart nicht nur die Auswirkungen des Imperialismus auf die Kolonisatoren und die Kolonisierten, sondern auch einen dominanten Diskurs, der vor allem von den englischen Autoren ausgeht und auffallend parallel zur Geschichtsschreibung über diese Zeit zu sein scheint. Die Dekonstruktion dieser Mythen über Indien und die Offenlegung des imperialen Prozesses, insbesondere aus sozialer und kultureller Perspektive, ist wichtig, da einige dieser Mythen über Indien auch heute noch lebendig sind.
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