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"Es gibt in diesem Bilderbuch für Erwachsene dreierlei zu besichtigen: Die lichtvolle Gestalt Wilhelms II. samt seiner Familie, seine Untertanen in der Provinz und die schimmernde Wehr, Heer und Marine. Unter den 10.000 Fotos des Tellgmann-Archivs wurden jene ausgewählt, die nicht nur vordergründig das Milieu schildern, sondern Einblicke in den Geist der Zeit und seine wahnhaften Verformungen gewähren. Alle Bürgerschichten, vom Fabrikanten bis zum Latrinenleerer, ihre Art sich darzustellen, zu tafeln, zu feiern, zu leben, sind hier zu besichtigen. Was den Hochhuth-Bildband vor allem…mehr

Produktbeschreibung
"Es gibt in diesem Bilderbuch für Erwachsene dreierlei zu besichtigen: Die lichtvolle Gestalt Wilhelms II. samt seiner Familie, seine Untertanen in der Provinz und die schimmernde Wehr, Heer und Marine. Unter den 10.000 Fotos des Tellgmann-Archivs wurden jene ausgewählt, die nicht nur vordergründig das Milieu schildern, sondern Einblicke in den Geist der Zeit und seine wahnhaften Verformungen gewähren. Alle Bürgerschichten, vom Fabrikanten bis zum Latrinenleerer, ihre Art sich darzustellen, zu tafeln, zu feiern, zu leben, sind hier zu besichtigen. Was den Hochhuth-Bildband vor allem auszeichnet, ist die vorzügliche Interpretation der Fotos, seine kurzen, treffenden Analysen, die Kommentare, weil sie nicht nur beschreiben, sondern klug analysieren." Dr. Toni Meissner, Abendzeitung

Mit erhellenden Zitaten von Zeitgenossen wie Friedrich Engels, Otto Flake, Heinrich Mann oder Kurt Tucholsky.

Dr. Karlheinz Janßen, Die Zeit, in einem Brief an Hochhuth: "Eine schönere Liebeserklärung hätten sie ihrer Vaterstadt gar nicht machen können."
Autorenporträt
Rolf Hochhuth, geboren 1931 in Eschwege, gehört zu den umstrittensten Figuren der deutschen Literatur der Nachkriegszeit. Wie kein anderer deutscher Schriftsteller nach 1945 hat er seinen literarischen Auftrag als unmittelbar politisch verstanden. Seine Dramen wie 'Der Stellvertreter' und 'Die Soldaten' rüttelten mutig an Tabus und lösten weilweite Diskussionen aus. Auch die Erzählungen, Essays und die Lyrik Hochhuths sind ebenso provozierend wie gesellschaftskritisch. Vom Publikum gefeiert, wurde er von der Kritik heftig attackiert. Rolf Hochhuth lebt seit 1963 in Basel.