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Das Völkerrecht definiert, in seiner Drei-Elemente-Lehre, den Staat als die Einheit von Gebiet, Volk und Gewalt. Nur der Verfassungsstaat gilt als Rechtsstaat, denn das Recht ist eine Notwendigkeit der Freiheit und der Staat ist eine Notwendigkeit des Rechts. Ohne Staat kein Recht und ohne Recht keine Freiheit. Der Staat ist somit Rechtsstaat und Freistaat, aber nicht notwendigerweise parlamentarische Republik.Die Wirklichkeit des Parteienstaates ist oligarchisch und will gerechtfertigt werden. Fast allen Parteigängern geht es um Posten, Pfründe und Vorteile. Entscheidungen werden den…mehr

Produktbeschreibung
Das Völkerrecht definiert, in seiner Drei-Elemente-Lehre, den Staat als die Einheit von Gebiet, Volk und Gewalt. Nur der Verfassungsstaat gilt als Rechtsstaat, denn das Recht ist eine Notwendigkeit der Freiheit und der Staat ist eine Notwendigkeit des Rechts. Ohne Staat kein Recht und ohne Recht keine Freiheit. Der Staat ist somit Rechtsstaat und Freistaat, aber nicht notwendigerweise parlamentarische Republik.Die Wirklichkeit des Parteienstaates ist oligarchisch und will gerechtfertigt werden. Fast allen Parteigängern geht es um Posten, Pfründe und Vorteile. Entscheidungen werden den Parteiführern von außen, von anderen Staaten, von der Wirtschaft, vor allem der internationalisierten Industrie und Finanzwirtschaft, von Verbänden usw. vorgegeben und aufgedrängt. Der Bundeskanzler ist regelmäßig der Vorsitzende der stärksten Bundestagspartei und hat die Macht der Ämterzuteilung, die wichtigste Befugnis im Machtsystem, aber auch die größte Macht bei der Kandidatenaufstellung seinerPartei. Das führt systemisch zur Negativauslese der Abgeordneten, schon weil kein Machthaber Konkurrenten duldet. Folglich sitzen im Parlament vornehmlich Mitläufer ohne hinreichende politische Substanz und meist ohne besonderes Interesse am gemeinen Wohl. Diese Form der Parlamentsherrschaft führt regelmäßig dazu, daß eine Mehrheitsentscheidung im Parlament zugleich die Minderheit des Volkes repräsentiert.Das parlamentarische Zeitalter ist unwiderruflich zu Ende. Seine Formen leisten nichts mehr, sie belasten uns nur. Wer auf der Höhe seiner Zeit steht, musste 1830 Demokrat sein und 1930 das Gegenteil davon, wie er 1730 Absolutist sein musste und 1830 nicht. Wir sind in Deutschland durch unsere ganze Vergangenheit und unsere Lage ein monarchisches Volk, möge der Regent nun Kaiser oder Kanzler heißen. Die Notwendigkeit neuer Regierungsformen wird eines Tages an uns herantreten.
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Autorenporträt
Ulrich Richard Hambuch (*1980 in Bonn bei Königswinter, Konfessionsfrei, Parteilos) ist gelernter Informatiker und studierter Betriebswirt und seit 2004 in branchenübergreifenden, globalen Digitalisierungs-, IT-, Controllling-, Organisations- und M&A-Projekten tätig. Von 2011 - 2018 war er erfolgreich freiberuflich Selbstständig, mit den Schwerpunkten Business Intelligence, Data Warehouse, Big Data und Unternehmenssteuerung, sowie Urheber mehrerer Fachbücher und ab 2017 in mehreren politischen Parteien ehrenamtlich engagiert, bis ihn der Gesetzgeber, u.a. aufgrund einer strittigen Steuerschuld aus dem Jahr 2016 und allgemeiner Differenzen, das gesamte liquide Vermögen pfändete und ihn zur Aufgabe seiner beruflichen Tätigkeiten und Unternehmen nötigte. Das Scheitern der Energiewende erlebte er zuvor 2016 fünf Monate als Berater im globalen Energiehandel, drei Monate in leitender Funktion für den börsennotierten, dauerhaft insolvenzgefährdeten globalen Photovoltaikhersteller SolarWorld AG und 2019 rund fünf Monate in der staatlichen Windforschung beim Fraunhofer Institut für Windenergiesysteme und 2019/2020 als Projektleiter für die Schwarz-Gruppe, den größten Handelskonzerns Europas. Nach mehreren politisch motivierten Intrigen und Kündigungen durch seine, von Bundesbehörden, Länderministerien und Städten finanziell abhängige, Arbeitgeber, beschloss er ab August 2019 künftig eine andere Richtung als Autor einzuschlagen, seinen Geist und sein Schöpferpotenzial in den Dienst der schrumpfenden Werte-Gemeinschaft zu stellen und die hier dringend notwendige Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart, hinein eine bessere Zukunft, zu schlagen.