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Der Kalender kleiner Innovationen gründet auf dem Abschied von der Idee eines Masterplans, einer Großerzählung für den Beginn moderner Zeiten. Unsere Moderne hatte nicht den einen großen Anfang, sondern viele kleine Anfänge, viele unscheinbare Einsatzpunkte, die sich erst rückblickend zu einer Anfangsgeschichte verbinden lassen. Damit sind die analysierten Gegenstände umschrieben: das Kleine mit großer Reichweite, das Marginale mit zentralem Effekt. Der Plural der Anfänge wird bedacht durch einen Kreis von 52 Beiträgerinnen und Beiträgern. Als Ordnungsprinzip dient das vormoderne…mehr

Produktbeschreibung
Der Kalender kleiner Innovationen gründet auf dem Abschied von der Idee eines Masterplans, einer Großerzählung für den Beginn moderner Zeiten. Unsere Moderne hatte nicht den einen großen Anfang, sondern viele kleine Anfänge, viele unscheinbare Einsatzpunkte, die sich erst rückblickend zu einer Anfangsgeschichte verbinden lassen. Damit sind die analysierten Gegenstände umschrieben: das Kleine mit großer Reichweite, das Marginale mit zentralem Effekt. Der Plural der Anfänge wird bedacht durch einen Kreis von 52 Beiträgerinnen und Beiträgern. Als Ordnungsprinzip dient das vormoderne Erinnerungsmedium des Kalenders, der zunächst einmal alles zu verzeichnen vorgibt und keinen Kausalnexus im Sinne einer Großerzählung beansprucht.
Autorenporträt
PD Dr. Roland Borgards, geb. 1968, ist Privatdozent für Neuere Deutsche Literaturgeschichte und für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Gießen.